 analoge / digitale Fotografie - Dunkelkammer & Entwicklung - Hybridtechnik - digitale Bildbearbeitung
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Liebt das was Ihr tut und Ihr werdet nie im Leben arbeiten müssen! (Zitat: Bert Monroy)
ahsoo, ich hab grad einen in meiner Fotoschublade gefunden (schande... nicht im Kühlschrank :-)) und hab ihn eingelegt. Nu bin ich gespannt 
und muß mich beherrschen, nicht wild rumzuknipsen...
Und da fiel mir grade ein, daß ich vor ein paar Jahren einen Diaprojektor mit Leinwand günstig gekauft habe von einem Bekannten. Damals habe ich 5 oder 6 Diafilme verknipst und nu habsch grad vorsichtig eins von den Dias aus seinem Rahmen genommen und eingescannt! Siehe da! Klasse Ergenis! Mein Töchterchen... WIE klasse! Dankeeeeeeeee! Also jetzt bin ich baff hier *freu* und krieg nach einiger Scannerei wohl haufenweise Kinderfotos juhuuuuu...
Hier hab ich anscheinend damals dummerweise im prallen Sonnenlicht fotografiert... aber egal.. ich freu mich über "Stoff" zum scannen :-)
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Liebt das was Ihr tut und Ihr werdet nie im Leben arbeiten müssen! (Zitat: Bert Monroy)
"und muß mich beherrschen, nicht wild rumzuknipsen..."
Das ist das schöne am Analogen Fotografieren.
Mann macht sich mehr Gedanken um das Bild.
Beim Digi Fotografieren kann mann drauf los und entscheidet dann am Rechner, ob ja oder nein.
Da ist das egal, wie oft ich denn Auslösser betätigt habe.
LG
Benno
PS: Knuffig die Kleine.
Sitzt da wie eine Große
.........
LG
Benno
aus denn schönen Hattingen
https://www.flickr.com/photos/26927849@N03/
leider nein.. die passen nicht mit Rahmen. Ich hab auch einige Minuten überlegt, ob ich das in Kauf nehme... Aber so kann ich den Projektor und die Leinwand verkaufen und damit vielleicht einen kleinen Grundstein für die Duka legen... jetzt iss eh zu spät.. ich scanne schon LOL
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Liebt das was Ihr tut und Ihr werdet nie im Leben arbeiten müssen! (Zitat: Bert Monroy)
Hi Alex,
wenn Du hybrid arbeiten willst (also die Ergebnisse durchweg scannen möchtest) und Dein Scanner keine gerahmten Dias verarbeiten kann, dann nimm die auf der Entwicklungstüte angebotene Diaentwicklung ohne Rahmung. Scan alle ein und rahm nur die per Hand, die Dir gefallen.
Zitat von mike
Hallo, na das sieht doch schon mal super aus. Ich denke da wirst du bei unseren Sven (Grisu) offene Türen einrennen. Sven ist hier ein wahrer Nachtfotograf-Fan.
Und da bin ich schon *so-reingestürmt-komm*
Zitat von NT
Also die Belichtung war 12 Sekunden, das weiß ich noch, weil ich meinem Kumpel zugerufen hab: "Boahhhh 12 Sekunden" und er hat sich kaputtgelacht... Ich benutze zwar nicht mehr den Automatik-Modus, aber der M-Modus ist ja nun auch nicht gerade schwer einzustellen. Die Kamera zeigt mir ja, wie ich Blenden und Verschlußzeiten kombinieren muß, d. h. ich dreh so lange am Rad, bis nichts mehr blinkt, wobei wir ja nun schon beim Thema sind: Ich hab leider (noch) überhaupt keine Ahnung, welche Blende in Verbindung mit welcher Verschlußzeit, ich glaub das sollte ich mal auswendig lernen
Super gemacht. Nachtfotografie sollte man gleich immer im M-Modus machen, denn dann lernt man am Besten. 12 Sekunden Belichtungszeit sind ein guter und absolut typischer Wert. In Dänemark hab ich bei bestimmten Situationen bis zu 4 Minuten belichtet (übrigens wieder ohne den Schwarzschildeffekt, ich hab ihn in der Praxis selbst noch nie erlebt).
Zur Blendenwahl: im Netz findest Du viel dazu, aber kurz gefasst zwei kleine Faustregeln:
- wenn Du eine große Blende hast (kleine Blendenzahl), hast Du einen (sehr) knappen Schärfetiefebereich; wenn Du eine kleine Blende (große Zahl) hast, hast Du einen großen Schärfetiefebereich.
- die ideale Blende gibt es nicht. Optimalerweise sollte man fast jedes Objektiv 2 Stufen über dem Wert, der Anfangsöffnung ist, abblenden, um die optimale Abbildungsleistung herauszuholen. Wenn Du also ein EF 28-80/4-5,6 hast, solltest Du es - wenn möglich - bei 28 mm mit Blende 8, bei 80 mm mit Blende 11 nutzen. Bei meinem EF 50/1,8 II hieße das also, dass ich die optimale Blende bei 4 hätte - das EF 50/1,8 II ist aber in der Praxis zwischen 2,8 und 16 hervorragend, so dass ich dann die Blende (entsprechend der ersten Faustregel) danach einsetze, wie viel Schärfentiefe ich haben will.
So, nun aber zum Foto:
auch von mir gibt's ein dickes Lob. Ein spannendes Motiv, hervorragend eingefangen, insbesondere die Perspektive ist klasse und mal nicht typisch. Damit hast Du Spannung und Dynamik im Motiv einbehalten, der bei hohen Gebäuden nach oben hin entstehende Verjüngung (wirkt optisch schmaler werdend, wenn man von unten nach oben fotografiert) hast Du damit den Zahn gezogen, denn sie wird nachrangig. Die Belichtung passt und ist hervorragend. Für die erste Nachtfotografie eine durchweg gelungene Aufnahme
. Konstruktive Kritik zum Lernen hin oder her, ich hab einfach nix zu meckern...Ciao Sven
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Meine Homepage: http://www.glamorous-pictures.de - Galerie, Erfahrungsberichte, Tutorials und Fotoliteratur
Meine Handwerkszeuge: EOS 5D, EOS 5D MK II, EF 24-105/4 L IS USM, EF 70-200/2.8 L USM, EF 50/1.8 II, Cosina AF 19-35/3.5-4.5 Digital, Sigma 12-24 F4.5-5.6 II DG HSM; Canon PowerShot SX50 HS; Yongnuo YN-568 EX II, YN-622C; Panasonic Lumix DMC-G6, Lumix Vario 14-42/3.5-5.6 asph./Mega O.I.S., LUMIX G VARIO 45-150mm / F4.0-5.6 ASPH MEGA O.I.S.
Hi Sven!
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und vor allem Dein Lob! Hat sich ja der schmutzige Hosenboden gelohnt *grins*... Ich habe heute weitere Nachtfotos abgeholt und scanne gerade einfrig... Ich würde am liebsten schon wieder loslaufen heute Nacht. Es gibt nachts sooo viele Objekte, die ich tagsüber niemals fotografieren würde, die nachts aber wahnsinnig interessant aussehen. (Auf eine große Industrieanlage ca. 1 Stunde von mir entfernt bin ich schon länger "scharf" *gg*)
Den Absatz mit den Blendenerklärungen... habe ich mir nun ca. 5 Mal durchgelesen und so HALB dämmert mir das Ganze!Insbesondere dämmert mir, warum ich bei meinen Makros stundenlang rumwackeln muß bis ich (die meistens schon wieder davongeflogenen)Insekten scharf kriege! So ganz hab ich das allerdings mit den Blenden noch nicht verstanden, ich kann bei meinem Objektiv 4,5 bis 32 einstellen (28 - 80 mm).
Aber ich danke Dir und denke, daß ich das schon früher oder später mit 'nem Klatscher auf die Stirn raffen werde
Gruß Alex
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Zitat von NT
Den Absatz mit den Blendenerklärungen...
Im anderen Bildkritik-Thread von Dir bin ich noch näher drauf eingegangen.
Bei Deinem Objektiv wirst Du bei 28 mm Blende 4,5 einstellen können, bei 80 aber bestimmt nicht, oder ?? Probier's mal aus. Wenn ich richtig liege, kommst Du nur auf 5,6. Damit passt sich die Blendeneinstellung der Brennweite an.
Also:
wenn Du bei 28 mm als größte Blende (merke: kleine Zahl) 4,5 einstellen kannst, ist das die sog. Offenblende. Nur wenige (insbesondere manche Canon-Profi-) Objektive haben bei der Offenblende schon eine wirklich gute Abbildungsleistung, oft sind hierbei die Aufnahmen weniger scharf, als wenn man 2 volle Stufen abblendet. Daher sagt man als Faustregel, dass ein Objektiv am besten ist, wenn man mindestens 2 Blenden zugibt.
Das hieße, dass Dein Objektiv mit 28 mm (und Offenblende 4,5) erst ab Blende 8 oder 11 seine maximale Abbildungsleistung bringt.
Für die Nachtfotografie heißt es nun, einen Kompromiss zwischen Abblendung für Schärfe einerseits und der Belichtungszeit andererseits zu finden.
Wenn Du recht dunkle Motive hast (oder gezielt Langzeitbelichtung machen möchtest), kannst Du bei Blende 11 schon mal locker auf 2 - 4 Minuten Belichtungszeit kommen. Die Gefahr, dass sich in diesen 4 Minuten (auch auf einem guten Stativ - durch Wettereinflüsse oder weil man keinen Fernauslöser hat) Verwackler einschleichen, ist recht groß. Daher arbeite ich nachts bevorzugt (je nachdem, welches Objektiv ich drauf habe) mit Blende 8 und einer Verschlusszeit, die möglichst nicht über 30 Sekunden hinaus geht.
Vor und meinem Urlaub hab ich Aufnahmen für das akutelle Zweimonatsthema Mai / Juni 2008 (s. Unterforum Foto des Monats) gemacht, das Thema ist Langzeitbelichtung. Hierbei habe ich Aufnahmen zwischen 30 Sekunden und 4 Minuten produziert. Die Aufnahmen hab ich, bevor ich sie analog fotografiert habe, immer erst mit meiner digitalen SLR gemacht, um zu gucken, ob das Motiv sich lohnt und so wirkt, wie ich mir das vorstelle.
Da ich keinen Fernauslöer (mehr) habe, musste ich die Kamera auf BULB einstellen und die ganze Zeit den Finger auf dem Auslöser lassen. Trotz sehr stabilem Stativ und durch die enorme Belichtungszeit von 4 Minuten sind digital immer wieder einige Aufnahmen verwackelt. Ich hab dann jeweils die Stabilität des Stativ's nochmal erhöht, bevor ich die Aufnahme analog wiederholte.
Lange Rede
, kurzer Sinn: für die Nachtfotografie empfehle ich Dir mit Deinem Objektiv Blende 8 bis 11.Gruß
Sven
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