In Antwort auf:

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Was haltet ihr von Lochkamera

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nix

Wie ich schon sagte, fände ich es gut, wenn der Einzelne möglichst wenig eingeschränkt würde sondern seine eigene Art umsetzen kann. Damit würde man eine Vielfalt erreichen. Eine Lochkamera würde uns nivellieren. Ich persönlich könnte damit auch nichts anfangen. Eine SLR kann man dagegen auch zu einer Lochkamera umfunktionieren, wenn man unbedingt will, man kann damit Lomografieren, man kann Studioaufnahmen machen, blitzen, langzeitbelichten am Tage oder in der Nacht usw. usw. Mit dem von mir vorgeschlagenen Film lassen sich sogar so Gegensätze wie Bühnenfotografie und Landschaftsfotografie auf der selben Filmrolle verwirklichen.

Gruß
Jochen

Hallo,

schliese mich da Jochen an.
Lochkamera, ist eigentlich nicht das, was ich mir vorstellte.

Sinn und Zweck ist es ja gerade, dass die verschiedenen Photographen, immer mit der gleichen Technischen Ausrüstung und mit immer demselben identischen Film-Material, versuchen zu arbeiten.
"Eine Kamera;- viele, viele Photographen", dass ist der Leitfaden.

Eine analoge SLR, ohne modernem Schnick-Schnack, dürfte das angemessene Werkzeug hierfür sein.
Manche, werden den "ach so beliebten" Autofocus und die 32.000 Messfelder vermissen.
Doch auch "sie" werden Ergebnise zu Tage bringen.
Eine normale Knipse, mit einem normalen Objektiv 50mm oder 55mm ( mehr nicht).
Das entspricht, annähernd der Sehweise des menschlichen Auge.
http://www.kameramuseum.de/1minolta/minolta-srt-101-black.html
(Nur ohne"b")
Ihr werdet veblüfft sein, wie fast gleiche Motive, unterschiedlich gesehen werden.

Der Film sollte ( so denke ich), ein handelsüblicher, ganz normaler S/W-Film sein. Ein FP-4, ein FP-5, ein Delta 100(Igitt), ein APX 100, oder sonst einen von der Stange.
Er sollte ganz normal zum entwickeln sein ( Dose / Kipp).

Motiv:
Da würde ich mal alles "offen" lassen.
Also;- Knipsen was gefällt.

Zum Termin:
Würde mal die kommende Woche abwarten, ob sich da noch User melden.
Christoph ist ja nun auch dabei.

Ablauf:
Liste mit Teilnehmern (User)als PDF, diese wird versendet.
Daraus ist ersichtlich, wer die Kamera gerade hat, wer sie als nächstes bkommt.
Die Zeit, welche die Kamera bei den einzelnen Usern verbleiben sollte, ist noch offen.
Ich denke aber, das max. 2 Wochen genug sein dürften und das man sich auch daran halten sollte.

Liste welche die Kamera begleitet erstellen:
Mit folgenden Daten:
- Bild-Nummer (Negativ-No).
- NAME
- was und wo wurde fotografiert

Sonst noch was ungeklärt ?
Noch offene Fragen zum Ablauf ?
Noch weitere Ideen

Dies ist aber nur meine persönliche Vorstellung von diesem Projekt.
Mann kann über alles reden !

Ach ;- ganz wichtig:
Sollten wir uns doch für einen "normalen" S/W-Film entscheiden.
Bräuchten wir noch jemand, welcher sich bereit erklär diese(n) zu baden.
Jemand, welcher sich das zutraut und der gewissenhaft arbeitet.

IDEEN !




Gruß Horst

Eine tolle Idee, ich wäre auch dabei.
Erinnert mich an das Weltmusik-Projekt "One World, One Voice" aus den 80ern, bei dem ein Bass-Loop von Sting eingespielt wurde und an Musiker weltweit geschickt wurde, die dann ihre eigene Musik dazu komponierten.

Mit meinem CanoScan 8600F kann ich sowohl KB als auch MF scannen. Ist bei vielen Fotos natürlich etwas zeitaufwendiger.

Viele Grüße
Riccardo :-)