So, heute das erste mal mit Baryt gearbeitet. Altes Orwo BN1 und BH1 in 9x12 (mein Gott ist das klein) von 1989, gebadet in nicht mehr ganz frischem Eukobrom.
Hab alte KB-Negative ausgegraben. Das ein oder andere Brauchbare aus meiner Anfangszeit war sogar dabei. Erstaunlich.
Die Bilder hängen zu Hause über der Badewann Rücken an Rücken am Wäscheständer (mit einer Wäscheklammer je Sandwich). Als ich weg musste haben sie sich schon voneinandere gelöst und waren oberflächlich relativ trocken. ging recht schnell. Wenns nur bei der Wellung bleibt (was ich irgendwie bezweifle, dass ist das ja absolut kein Akt mit der Trocknung. Wobei da wahrscheinlich auch die Papiergröße eine Rolle spielt.
Erstes Gefühl: Das Papier ist in der Haptik sowas von ganz anders. Wenn das in der Suppe schwimmt, dann ist das richtig wabbelig. Das bin ich nicht gewöhnt, aber irgendwie hats was. Bin gespannt auf die ersten papiere in Kartonstärke, die ich hoffentlich bald ausprobieren darf.
Für alle die gerade denken: "Spinnt der, Orwo als erstes Baryt?!" Ich hab das Orwo gekauft , weil es A) schweinebillig zu haben war, B) lithfähig ist und C) ich mal wieder wsa günstiges neues zum Spielen gebraucht hab.
Vom ersten eindruck her haben mir die Abzüge gut gefallen. Die kleine Größe hat irgendwie was.
Gruß und dank euch allen für die Tipps,
Christoph