Ja, das paßt zu meinem Lieblingsthema. Weil angeblich Geiz geil ist, werden die Produkte immer schlechter. Wie sollte es auch sonst funktionieren. Deshalb bekommen wir ja auch fast nur noch Dreck zu fressen. Und wenn die Konkurrenz erst mal weg vom Fenster ist, dann kann man die Preise wieder beliebig erhöhen, ohne die Qualität zu verbessern. Das machen die Bäckereiketten uns ja vorbildlich vor.

Gruß
Jochen

Ja, das paßt zu meinem Lieblingsthema. Weil angeblich Geiz geil ist, werden die Produkte immer schlechter.

jepp das ist inzwischen normal und der Trick des Jahrtausends.
Das beste dabei: Alle (fast alle) sind happy!

Beispiel:

Bei uns im Mediamarkt steht die ganze Wand voller Flachfernseher, jeder hat ein Bild das gegenüber dem billigsten Röhrengerät derart mies ist, das früher dem Verkaufer dieser Schrott um die Ohren gehauen worden wäre.
Jetzt kommt der Trick:
Die Teile sind weitaus biller zu fertigen und 3x teurer zu verkaufen, alle wollen einen haben und sind happy.
So etwas nennt man Genial!

noch zum Film:
dm verkauft dem Kodak BW400 nicht ohne Grund.
Er läst sich ja bequem mit den Farbfilem in C41 entwickeln. Er wird nichts deshalb verkauft weil wir sie uns damit was Gutes tun wollen, sondern schlicht und ergreifend um Kosten und Ärger zu sparen.
Der Film selbst wird dadurch aber nicht schlechter, auf 100-200ASA belichtet ist auch bei starken Ausschnittsvergrösserungen fast kein Korn* zu sehen.
Gruss
*jaaa ich weis dieser Film hat kein Korn im klassischen Sinn.........

In Antwort auf:

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Da würde ich sagen, daß genau das Gegenteil der Fall ist. Ein Unterschied zwischen Print vom Negativ und vom Dia ist nicht mehr festzustellen mit der Ausnahme, daß bei Prints vom Dia der Printer normalerweise nichts "verbessert" - man kann es auch verschlimmbessern nennen.

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In Antwort auf:

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RE: Dia oder Negativ Film - umsteigen ja oder nein?

In Antwort auf:imho ist die Qualität von Dia-Abzügen in den Jahren seit Einführung der Digitallabors kontinuierlich schlechter geworden



???
Da würde ich sagen, daß genau das Gegenteil der Fall ist. Ein Unterschied zwischen Print vom Negativ und vom Dia ist nicht mehr festzustellen mit der Ausnahme, daß bei Prints vom Dia der Printer normalerweise nichts "verbessert" - man kann es auch verschlimmbessern nennen.

Was bedeutet übrigens "imho"?

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Ganz neue Erfahrung bei DM, vor einigen Tagen zurückbekommen, überraschende Qualität:

20X30 von Elitechrome = sehr gut, scharf, Farben richtig und mit korrekter Sättigung, Kontrast un Helligkeit korrekt.

30X30 vo 120er Velvia und Provia = nicht ganz so gut, Schärfe schlechter als bei KB , Luminanzverluste, insgesamt etwas zu dunkel abgestimmt. Insgesamt aber immer noch ein gutes Ergebnis, € 2,25 pro Kopie.

Verglichem mit dem Schrott, den sie noch vor 5 Jahren produziert haben, ist das sehr gut. Insgesamt ist mein Eindruck, dass sie mit Kodak Dias am besten umgehen können, und ich glaube mich zu erinnern, dass mir das auch mal ein Mitarbeiter im Labor erklärt hat, als ich eine Reklamation mit Fuji eingereicht habe.

VG
Bertram

Die ersten digitalisierten Diaprints wurden 1983/1984 in Großlabors erstellt. Man stieg damals auf Laserbelichtungen um, weil die Anfertigung von Ilfo-/Cibachrome-Prints im Großlabor einfach zu teuer und die vergleichsweise komplizierte Erstellung von CT-Kopien oder Kodak-Derivaten schlicht zu umständlich war. Dass es da qualitativ bis heute erhebliche Steigerungen gab ist klar. Schlechter geworden ist die Technologie in den letzten 10 Jahren aber sicher nicht. Höchstens die Sicherheit der Anwender. Wie in fast allen Dingen ist es auch hier so: Man muss schon wissen was man tut, damit es gut wird. Und wenn die Maschine schlecht eingestellt oder betreut wird, dann sind auch die Ergebnisse bescheiden. Pauschal sind "die Dia-Abzüge" aber nicht so schlecht.

Gruß
Niko