Schonmal nicht schlecht, grundsätzlich bist Du mit Deinen Verfahrensschritte auf dem richtigen Weg.
Allerdings hab ich selbst die Erfahrung gemacht, dass mit einem Nicht-Filmscanner (sondern halt mit einem Flachbett-Scanner mit Durchlichteinheit) das Scannen von Diafilmen nicht unproblematisch ist und regelmäßig zum Bildrauschen etc. neigt. Bildrauschen kann man wirkungsvoll mit der Automatikfunktion von (als Grundversion kostenlos) Noiseware entfernen.
Bevor Du mit der grundsätzlichen Überarbeitung beginnst, würde ich die Aufnahme zunächst stark vergrößern (Ansicht 200 - 300 %) und nach Bildfehlern absuchen. Fussel oder kleine Häärchen, die die Qualität des Scan's stören, kannst Du mit dem Klonstempel oder (in Photoshop) mit dem Reparaturpinsel, entfernen.
Zudem kannst Du ggfs. noch "Autokontrast" oder aber eine manuelle Tonwertkorrektur oder eine manuelle Gradationskorrektur durchführen (vorsichtig, hierbei können sich u.U. die Farben verschieben). Einfach mal ausprobieren, so lange Du die Datei nicht speicherst, passiert nichts Negatives. Mit diesen Funktionen steigerst Du die Brillianz des Scan's deutlich.
Nicht aufgeben
, die Qualität der präsentierten Aufnahmen dankt Dir die Mühe
.
Ciao Sven
P.S. Einen konkreten Buchtipp habe ich leider nicht, aber hier (
http://thomas-stoelting.de/photoshop.html) gibt es sehr gute und verständlich aufgebaute EBV-Tutorials. Ich hoffe, ich werde mit diesem Tipp nicht
, aber die EBV gehört nunmal auch zu Analogfotografen, wenn Aufnahmen im Netz präsentiert werden sollen.