Hallo Patrick,
RETRO = lat. und bedeutet "zurück" / "rückwärts" ( Latain, ist die späte Rache der Römer an die Germanen)
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Zur Retro-Stellung:
Retrostellung heißt, das Objektiv ist umgekehrt an der Kamera befestigt, um 180° gedreht, mit der Vorderlinse in Richtung Film und der Hinterlinse in Richtung Motiv.
Zu diesem Zweck gibt es Retroringe, die auf der einen Seite einen Bajonettanschluss haben, auf der anderen ein Gewinde, das ins Objektivfiltergewinde passt.
Werden bei Nahaufnahmen "normale", für den Fernbereich korrigierte Objektive in Retrostellung eingesetzt, verbessert sich die Bildqualität gegenüber der herkömmlichen Stellung.
Ein Objektiv kann direkt an der Kamera in Retrostellung befestigt werden und erlaubt so schon Nahaufnahmen.
Bei dieser Stellung, können Abbildungsmaßstäbe von 1:7 bis 1:1 erreicht werden, ja nach Objektiv.
Das Problem ist da immer, dass Du genügend Licht hast.
Früher oder später, wirst Du an die Grenzen stoßen ( eigene Erfahrung).
Dann gibt es im Handel ( auch Foto-Brenner) Blitz-Schienen, Blitzgeräte, Leuchten und ettliches mahr, welche Dir die Arbeit erleichtern.
Eine feine ( allerdings auch teuere) Möglichkeit ist der Ringblitz.
Es gibt viele Möglichkeiten um bei dieser Art genügend Licht zu bekommen.
Eine als Beispiel:
http://www.wolfgang-kynast.de/foto/makro.htmSiehe dauch da:
http://67077.homepagemodules.de/topic-th...message=9935565Gruß Horst