Farbvergrößerungen Schritt für Schritt
in Dunkelkammer & Entwicklung 03.03.2007 02:11von Niko • Mitglied | 1.049 Beiträge
Hallo,
als Andreas in einem Thread nach dem Erstellen von Farbvergrößerungen fragte, erklärte ich mich bereit, die Vorgehensweise zu erklären. Dies möchte ich hier tun. Ist es bei SW-Arbeiten schon üblich, dass jeder sein eigenes Süppchen kocht, ist das bei Farbarbeiten weitgehend ausgeschaltet durch einheitliche Prozesse. Lediglich die Vorgehensweise beim Belichten und dem Übergang zum Nassprozess, das Filtern, etc. kann sich unterscheiden. Ich werde hier ohne den Anspruch auf Allgemeinverbindlichkeit meine Vorgehensweise beschreiben. Sie hat sich nach und nach so entwickelt, wie ich gut damit klarkomme. Selbstverständlich kann man auch die beschriebene aus Bchern der Dunkelkammerpäpste verwenden.
Ich werde in diesem Thema schrittweise vorgehen und aus organisatorischen Gründen für jeden Schritt ein Posting verfassen. Damit die Reihenfolge einigermaßen klar bleibt, möchte ich darum bitten, Fragen und Anmerkungen zu den Postings in einem separaten Thread zu stellen, diese kann ich dann per Edit hier einfließen lassen, bevor der nächste Schritt dargelegt wird. Ich verspreche mir davon eine stringente Beschreibung des Vorgehens ohne Diskussionsunterbrechung und denke, dass das von allgemeinem Interesse ist.
Ich fange an mit den Voraussetzungen für Farbvergrößerungen:
1. Die Dunkelkammer muss absolut dunkel sein. Bei SW mag es noch angehen, dass ein kleines bisschen Licht bei Papierarbeiten hereinfällt, bei Farbe ist das nicht zulässig. Das Papier würde sofort verschleiern.
2. Ein Vergrößerer mit Farbmischkopf oder Filterschublade oder additivem Filtersatz steht zur Verfügung.
3. Die Bildbühne ist glaslos oder mit AN-Glas ausgestattet. Bei Mittelformat muss sie mit AN-Glas ausgestattet sein, glaslos bringt dort wegen der schlechten Planlage nichts.
4. Die Vergrößerungsschaltuhr ist auch im Zehntelsekundenbereich präzise. Die manuelle Steuerung mit Mitzählen, wie man sie bei SW praktizieren kann, ist bei Farbarbeiten wegen der höheren Papierempfindlichkeit nicht umsetzbar.
5. Die Dunkelkammerleuchte kann mit einem farbtauglichen Filter ausgestattet werden. (Wichtig für Entwicklung in Schalen). Bei Entwicklung mit Color-Prozessoren würde ich mir den Filter sparen und bei absoluter Dunkelheit belichten, danach geht eh alles bei Raumbeleuchtung.
6. Eine Temperiermöglichkeit für Bäder ist vorhanden. In Schalen ist das wichtig, wobei man die auch vorwärmen kann und dann regelmäßig nachwärmen möglich ist. Ein Color-Processor ist natürlich praktischer.
7. Das Thermometer ist hinreichend präzise (0,2°C Genauigkeit ist notwendig). Da Fotothermometer meistens die Eigenschaft haben, recht teuer zu sein, eignet sich gut ein Fieberthermometer, welches für den für uns interessanten Bereich von 38°C ohnehin geeignet ist. Für Arbeiten bei 30°C geht das aber nicht.
8. Ein Taschenrechner ist vorhanden.
9. Das Vergrößerungsobjektiv ist vergütet. Mag etwas seltsam klingen, da das bei den meisten eh der Fall ist, wer aber auf "Vintage-Equipment" steht, sollte sich von dem Objektiv spätestens jetzt verabschieden.
10. Eine genaue Uhr zum Messen der Verarbeitungszeiten ist vorhanden. Idealerweise mit Signalmöglichkeit, eine einfache genügt aber auch.
Das sind die 10 absolut notwendigen Voraussetzungen, der Rest ist Luxus. Wenn das alles gegeben ist, kann von technischer Seite kaum noch etwas schief gehen, vorausgesetzt, Papier und Chemikalien sind vorhanden und frisch.
Gruß
Niko
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RE: Farbvergrößerungen Schritt für Schritt
in Dunkelkammer & Entwicklung 03.03.2007 03:35von Niko • Mitglied | 1.049 Beiträge
Ok, die Voraussetzungen sind eindeutig und bedürfen wohl keiner weiteren Erklärung, denke ich. Kommen wir zu den Vorbereitungen für die Farbvergrößerungen:
Was bei SW schon empfehlenswert ist (höchste Präzision und Einhaltung der Zeiten und Temperaturen) ist bei Farbarbeiten notwendig. Temperatur- und Zeitabweichungen wirken sich in mehreren Aspekten (Farbdichte, -sättigung) aus und sind daher zu vermeiden.
Papier, welches tiefkühl- oder kühlschrankgelagert wird, muss ausreichend früh herausgenommen werden, damit es Raumtemperatur annimmt. Die Bäder dürfen durch den Kontakt mit dem Papier nicht übermäßig abkühlen, da sonst die Temperatur nicht mehr eindeutig zu kontrollieren wäre.
Prinzipiell eignet sich wegen der Standardisierung des Entwicklungsprozesses jedes Papier. Von Tetenal allerdings würde ich abraten. Ich habe damit bisher schlechte Erfahrungen gemacht. Wenn man es sofort benutzt, ist es ok, aber bereits nach drei Monaten (innerhalb der Haltbarkeit) verfärbte sich das Papier ohne Einwirkung von Licht gelblichbraun, was die Benutzbarkeit als Fotopapier unmöglich machte. Außerdem ist es deutlich weicher als andere Papiere.
Wenn ich Farbarbeiten mache und die Dunkelkammer herrichte, halte ich mich an einen Tipp von Jan v. Welzen, ich richte mir alles bei der grünen Beleuchtung für SW-Arbeiten ein und tausche dann die Filterscheibe in der Leuchte aus gegen die für Farbarbeiten, man kann dann überraschend viel sehen. Das Licht ist deutlich dunkler und beim direkten Wechsel Raumbeleuchtung - Farbdukalicht braucht man meistens etwa 10 Minuten, um etwas wahrnehmen zu können, wenn man den Schutzabstand einhält, weshalb es prinzipiell nahezu egal ist, ob man bei der Belichtung für Fotos, die im Colorprozessor verarbeitet werden, das Licht benutzt oder in Dunkelheit arbeitet, da zwischendurch immer höchstens für 30 Sekunden das Licht aus ist.
Normalerweise lege ich das Fotopapier am Vorabend raus und temperiere die Bäder etwa zwei Stunden im Colorprozessor. Sie wären vorher schon auf Temperatur, aber ich möchte da nichts riskieren, denn bis die Flüssigkeit in Literflaschen auf Temperatur ist, dauert es schon ein wenig, denke ich. Den Prozessor selbst befülle ich bereits mit warmem Wasser, sodass die Temperierung des Wasserbades deutlich verkürzt wird. Das spart Zeit und Energie.
SW-Utensilien entferne ich alle aus dem Handgreifbereich, wenn ich mit Farbe arbeite und lege mir nur das Fotopapier neben die Belichtungsschaltuhr. Im Dunkeln hat man schnell nach dem falschen Teil gegriffen und dann ist es ratsam, wenn man alles weglegt, was man nicht braucht. Es würde nur stören.
Die Raumtemperatur beträgt bei Farbarbeiten bei mir immer etwa 25°C und ist damit relativ hoch. Bei Schalenentwicklung bei 30° ist das ganz praktisch, weil die Bäder nicht so schnell abkühlen wie bei 20°, bei Arbeiten mit dem Jobo-Prozessor ist das zu vernachlässigen.
Sind diese Voraussetzungen getroffen, kann es losgehen mit dem Probestreifen. Das dann im nächsten Teil.
Gruß
Niko
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RE: Farbvergrößerungen Schritt für Schritt
in Dunkelkammer & Entwicklung 03.03.2007 05:31von Niko • Mitglied | 1.049 Beiträge
Nachdem wir uns den in Beitrag 2 vergessenen Wassereimer mit gleichfalls temperiertem Wasser bereitgestellt haben, kann es losgehen mit dem Probestreifen:
Es geht darum, Belichtungszeit und Filterung festzustellen. Daher ist es ratsam, entweder ein ganzes Blatt Fotopapier zu nehmen oder aber ein Negativ, welches möglichst große Farbflächen bietet, die eine Farbstichbestimmung einfacher machen als fein ziseliertes Geäst.
Zunächst gehen wir wie üblich vor, Negativ in die Bildbühne, fokussieren, Fotopapier in die Formatmaske, Filterung am Farbmischkopf auf 0 0 0 einstellen, alle Filterfolien raus und dann könnte es wie bei SW losgehen. Wenn nicht das Farbpapier so hochempfindlich wäre. Mit einer Stufenbelichtung kommen wir nur weiter, wenn wir höchstens 0,5er Schritte nehmen. Ich nehme meistens einen transparenten Stufengraukeil und belichte zwischen 2 und 4 Sekunden je nach Alter des Papiers bei 18x24cm Größe und Blende 8.
Ist dies geschehen, verfrachten wir den Papierbogen in die Jobodrum, schließen den Deckel und können die Raumbeleuchtung einschalten.
Die Verarbeitung kann jetzt ganz nach Vorschrift des Chemikalienherstellers vorgenommen werden. Sprich: Farbentwicklung, je nach Anleitung Zwischenwässerung, Bleichfixierung und dann Wässerung. Bei den meisten Sets wässert man 3x30 Sekunden bei 38° rotierend. Danach ist die Trommel übrigens wieder einsatzbereit ohne Auswaschen, ich trockne sie nur kurz mit einem Handtuch ab. Das fertige Papierbild trocknet sehr schnell wegen der hohen Verarbeitungstemperatur. In der Regel gehe ich damit in noch feuchtem Zustand raus oder an ein Fenster, wo ich Tageslicht zur Verfügung habe und beurteile die Probe.
Die Belichtungszeit wählen wir jetzt aus als "Grundzeit". Sie wird für diese Laborsitzung in der Regel nicht mehr verändert (außer nach der Filterberechnung angepasst oder bei Sondermotiven). Dann beurteile ich den Farbstich und überlege, welche Filterwerte etwa passen.
Danach schmeiße ich den Bogen wieder ins Wasser und gehe wieder in die Duka. Die Farbvergrößerungen wären nach der Trommelverarbeitung sofort trockenfertig, ich lege sie normalerweise nochmal 5-10 Minuten ins Wasser. Schaden kann's nicht.
Wir haben nun die Belichtungszeit bestimmt, welche wir beibehalten und vorsorglich schon einmal einstellen. Zur Filterung, die wir näherungsweise optisch geschätzt haben, und ihrem Verlängerungsfaktor, werde ich im nächsten Beitrag (dann auch mit Anschauungsmaterial...) kommen.
Gruß
Niko
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RE: Farbvergrößerungen Schritt für Schritt
in Dunkelkammer & Entwicklung 05.03.2007 06:29von Niko • Mitglied | 1.049 Beiträge
Bevor ich auf die Filterung eingehe, scheint es mir angemessen, nochmals die Belichtungszeit zu erörtern.
Die Belichtungszeit wirkt sich nicht nur auf die allgemeine Dichte der Vergrößerung aus, sondern auch auf den Farbton. Ich habe nach Beispielen gesucht und nur eins gefunden, auf welchem man dies auch im Scan noch nachvollziehen kann. Die Aufnahme wurde aus einem fahrenden Auto auf einen 200er Negativfilm mit einer pocket-Kamera gemacht, vergrößert wurde ein etwa 5x6mm großer Ausschnitt des Negativs. Papierformat war 24x30cm. Also ein respektabler Vergrößerungsmaßstab, aus welchem ich einen etwa 4x5cm großen Ausschnitt gescannt habe... Die technischen Defizite sind hier völlig nebensächlich, es geht nur um den Farbton der Fotos, denn dieser wurde bei gleicher Filterung (40 - 40) nur durch die Belichtungszeit beim Vergrößern beeinflusst. Das erste Foto wurde 2 Sekunden, das zweite 2,4 Sekunden belichtet. Deutlich sieht man, dass das erste stark Richtung blaugrün tendiert, während das zweite eher nach gelbgrün geht.
Zur Filterung geht's dann im nächsten Beitrag. Das nur als Einschub. Um solche Veränderungen zu vermeiden, ist es wie oben bereits erwähnt wichtig, die Belichtungszeit immer beizubehalten und nur den Filterdichten anzupassen, ansonsten wird eine Gegenfilterung nahezu unmöglich, da sich immer der herauszufilternde Farbton ändert.
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RE: Farbvergrößerungen Schritt für Schritt
in Dunkelkammer & Entwicklung 05.03.2007 06:43von Niko • Mitglied | 1.049 Beiträge
So, kommen wir zur Filterung, dem wohl gefürchtetesten und am meisten überschätzten Kapitel der Farblaborpraxis. Im Prinzip ist es ganz einfach.
Ein Foto hat einen Farbstich. Dieser wird durch Gegenfiltern in gleicher Farbe beseitigt. Also ein Gelbstich durch gelbe Filterung, etc.
Meistens sind die Filterwerte von gelb und purpur recht hoch, blaugrün wird selten gefiltert und wenn, dann mit niedrigen Werten. Positiv, denn die Filterdichten bei blaugrün sind höher, was die Belichtungszeit empfindlich verlängern würde.
Man muss ein wenig Gespür für die Filterdichten kriegen, wie stark wirkt sich zum Beispiel eine 20er Filterdichte aus? Zu diesem Zweck würde ich einfach mal ohne ein Negativ in der Bildbühne den Vergrößerer einschalten und verschiedene Filter am Farbmischkopf einstellen oder aber verschiedene Filterfolien zur Hand nehmen und diese eingehend bezüglich ihrer Farbdichte betrachten. Man hat dann sehr schnell die Wirkung raus.
Die Frage ist nun, wie man die Belichtungszeit umrechnet, wenn man eine Belichtungszeit von beispielsweise 2,5 Sekunden und eine notwendige Filterung von (20 40 -) zu Grunde legt. In diesem Falle ist der Verlängerungsfaktor 1,6. Das bedeutet: 2,5 * 1,6 = 4. Die angepasste Belichtungszeit mit eingeschwenkten Filtern wäre also 4 Sekunden. Der Farbstich würde dabei ausgeglichen und die Dichte des Fotos beibehalten.
Grundsätzlich werden Filterungen in der Reihenfolge gelb - purpur - blaugrün angegeben, (Y M C). Es gibt zur Bestimmung der Filterverlängerungsfaktoren Tabellen, die ich gescannt habe und hier zur Verfügung stelle. Bei Interesse kann ich höhere Auflösungen per Mail zuschicken. Die Faktoren beziehen sich auf Agfa-Filter, manche Hersteller haben leicht andere Faktoren, weil die Einteilung der Filterdichten anders sein kann, als Orientierung und in der Praxis reicht die Tabelle aber vollkommen aus.
Ein Sonderfall:
Wir haben bereits eine Filterung von (30 70 -) und stellen fest, dass wir eine 20er Blaugrünfilterung bräuchten, um den Farbstich vollständig zu beseitigen. Würden wir nun noch ein 20er Blaugrünfilter in den Strahlengang einbringen, ergäbe sich durch die Überlagerung der drei Filterfarben ein Grauton, der den Farbstich nicht beseitigen würde, sondern unverhältnismäßig die Belichtungszeit verlängerte. Also ziehen wir den jeweils kleinsten Filterwert (in diesem Falle 20 von blaugrün) von allen Dichten ab.
Damit ergibt sich:
30 70 20
- 20 20 20
----------
= 10 50 -
Die notwendige und korrekte Filterung zur Beseitigung des Farbstichs wäre also in diesem Falle (10 50 -). Selbstverständlich müsste dann die Belichtungszeit mit dem Verlängerungsfaktor umgerechnet werden. Hier kommt dann auch der Taschenrechner ins Spiel, wobei ich immer einen Rechenschieber zur Hand habe. Nicht, weil ich keinen Taschenrechner habe (der wäre vorhanden), sondern weil ich ganz einfach die 1 des verschiebbaren Schiebers auf die Grundbelichtungszeit einstelle und dann mit dem verschiebbaren Reiter die Belichtungszeit nach Einrechnen des Verlängerungsfaktors sehr einfach und komfortabel eingeben kann. Das erspart das ständige Eintippen und ist recht gut ablesbar. Nur so als Bemerkung am Rande...
Hier also die Filterverlängerungsfaktortabellen:
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In der räumlichen Askese zeigt sich das Wesen des Sammlers.
RE: Farbvergrößerungen Schritt für Schritt
in Dunkelkammer & Entwicklung 23.10.2011 04:56von hanolux • Mitglied | 10 Beiträge
Hallo Niko,
über die gut verständliche und auf das Wesentliche beschränkte Einführung in die Farb-Positivtechnuk habe ich mich sehr gefreut.
Seit Jahren kommt bei mir immer wieder mal der Wunsch auf, auch Farbabzüge herstellen zu können. Da ich für die SW-Technik seit vielen Jahren im Prinzip alles habe, möchte ich mir die Option für gelegentliches Farbvergrößern bei geringem Aufwand schaffen.
Deshalb ergibt sich für mich folgende Frage: Gibt es Wege und Mittel auch heute noch einen Farbfiltersatz für die Filterschublade eines Kondensorvergrößerers zu bekommen?
Bei den einschlägigen Anbietern, allen voran Fotoimpex, ist nichts in den Katalogen zu finden.
Über einen Tipp für die Beschaffung würde ich mich sehr freuen.
Beste Grüße
hanolux
RE: Farbvergrößerungen Schritt für Schritt
in Dunkelkammer & Entwicklung 23.10.2011 07:21von JoJo • Mitglied | 1.728 Beiträge
Ob Nico das noch liest?
Filtersätze gibts immer wieder mal in der Bucht. Sind von AGFA. Die kannst Du meist für unter 10,- Euro ersteigern. Theoretisch reicht ein Satz mit Magenta und Yellofiltern. Cyan braucht man nicht.
Meistens werden aber alle angeboten, so wie Werbung: hier
Gruß
Joachim
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"Rot ist Plus, Schwarz ist Minus und alles mit mehr als 2 Drähten ist Elektronik"
RE: Farbvergrößerungen Schritt für Schritt
in Dunkelkammer & Entwicklung 23.10.2011 11:53von phosphor • Mitglied | 1.232 Beiträge
Zitat von hanolux
Hallo Niko,
Seit Jahren kommt bei mir immer wieder mal der Wunsch auf, auch Farbabzüge herstellen zu können. Da ich für die SW-Technik seit vielen Jahren im Prinzip alles habe, möchte ich mir die Option für gelegentliches Farbvergrößern bei geringem Aufwand schaffen.
Dann kannst Du ja auch mal diesen Anhang lesen wenn ich ihn hochgeladen kriege.
Gruß
phosphor
Dateianlage:
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Die logarithmische Dichte eines Films
ist der dekadische Logarithmus
des reziproken Wertes des Transmissionsgrades
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RE: Farbvergrößerungen Schritt für Schritt
in Dunkelkammer & Entwicklung 24.10.2011 01:45von hanolux • Mitglied | 10 Beiträge
Für das schnelle Einspringen für "Nico" und die prima Hinweise danke ich Joachim und phosphor. Habe die Links sofort genutzt und eingesehen. Mir fehlten die Begriffe "Agfa" und "Kopierfilter" zur erfolgreichen Nachsuche. Ich erspare mir das Auflisten der von mir verwendeten Suchbegriffe.
Die gegenwärtig in der Bucht aufgetauchten Kopierfilter haben die Größe 7 x 7. Meine Multigradefilter habe ich in der Größe 15 x 15 gekauft und dann auf die 12 x 12 der Filterschublade zurechtgeschnitten.
Zur Fixierung in der Schublade müssten die kleinen Filter mit einem entsprechend großen Rahmen versehen werden. Taugen die Filter 7 x 7 überhaupt zum Vergrößern von Negativen bis 6 x 7 (evtl. noch bis 6 x 9)? Oder schwimmen auch mal größere Kopierfilter durch die Bucht?
Über weitere sachdienliche Hinweise bin ich dankbar
hanolux
RE: Farbvergrößerungen Schritt für Schritt
in Dunkelkammer & Entwicklung 24.10.2011 05:00von Photoamateur • Mitglied | 3.030 Beiträge
Nein für das Varioscop (oder andere Vergrößerer mit 12/12 Filtern) werden auch 12/12 Filter gebraucht (ich bezweifle ja fast, daß 7/7-Filter bei einem großen Kondensor auch nur für Kleinbild gehen). Ob Du die allerdings bekommen wirst, ist eine andere Frage, 12/12 ist schon im Grunde Profibereich und da waren dann im Normalfall Farbköpfe im Einsatz. Man könnte die Filter notfalls (wenn sie klar sind) auch unter dem Objektiv anbringen - zum Beispiel an der Filterhalterung (so vorhanden).
gut Licht
Walter
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