...nämlich die zu meiner Plattenkamera (wohl die Photoklapp-Patent-Duplex) von Ihagee (und schaut mal, wie ich mich hier nenne...).

Als ich vor sechs Jahren meine ersten Versuche mit der Kamera veranstaltete, standen letztlich Ergebnisse und Preise (entwickeln und Abzug vom Dienstleister) in keinem vernünftigem Verhältnis zudem war auch die Ausschussrate ziemlich hoch.
Damit verschwand die Kamera im Schrank.

Nun hatte Horst (Phosphor) gestern ein Bild mit seiner Fachkamera gepostet.
Da fiel mir die Ihagee wieder ein.

In den vergangenen sechs Jahren sind so einige Filme durch die diversesten Kameras gewandert.
Ein paar Erfahrungen wurden dabei gesammelt.
Auf einen Dienstleister bin ich nicht mehr angewiesen; Entwickler/Fixierer ist mittlerweile im Haus und die Weiterverarbeitung mittels Scanner hatte ich doch auch gelöst.
Waren nicht auch noch ein paar Blatt Planfilm vorhanden?
Mist, nur noch eins.
Egal, hopp oder top.

Alles weitere war dann - wie würde Nils sagen - quick and dirty.
Der belichtete Planfilm wanderte ohne Halter in die Dose.
Ja, es war was drauf .

Vor dem Bildchen noch ein paar Daten: 1/5 sek. bei Blende 25 auf Stativ; AM74 5min, 1. 30sek. Dauerkipp, dann alle 30sek 2x
Und ja, fotografisch ist es nun nicht die hohe Kunst .

Größere Kontraste mag die Optik immer noch nicht aber die mochte sie schon bei meinem Großvater nicht; seine Platten habe ich zum Beweis.
Vielleicht würde eine Streulichtblende helfen; da müßte ich etwas basteln.
Dennoch - ich glaube, ich besorge mir nochmal eine Packung Planfilm...



Beim Berechnen wäre der Rechner bald geplatzt.
Als *.psd standen 560Mb zu Buche und als *.jpg immer noch 36Mb.
Er hatte gut zu tun...

VG
Holger

Der Gedanke, Planfilm nachzukaufen, ist genau der Richtige!

Viele Grüße
Nils

Ja, da kann (muß) man sich doch etwas ranarbeiten.
Den Tip mit dem Bau einer Streulichtblende finde ich ja schonmal klasse; mal sehen, ob es was bringt.

VG
Holger