oh ihr Jungspunde .... Time For Prints und stammt aus der analogen Fotografie. Diese Bilder (meist 13x18 oder 20x30) wurden dann ins Modelbook gelegt, immer wieder ausgetauscht und waren das Werbebuch des Models. Ist teilweise immer noch so. Hat für den Fotografen den Vorteil daß er kein Honorar zahlen muß, aber den Nachteil daß einige Bilder sehr gut abgeliefert werden müssen. Hat für das Model den Vorteil daß (Profis) kein Honorar gezahlt werden muß, aber den Nachteil daß sie sich eben vom Ergebnis überraschen lassen muss oder bei Amateuren eben kein Honorar bekommt.
Mittlerweile etwas pervertiert zu TFCD, allerdings nur in Amateurkreisen. Auch seh beliebt bei Anfängerinnen um überhaupt mal vorzeigbare Bilder zu haben.
ich mache im Schnitt 2 im Monat, hat aber den Nachteil daß ich laut Vertrag dann innerhalb von Zeit X liefern muß. Wenn ich im Beruf viel zu tun hab, dann mach ich keine TFPs, dann zahl ich lieber ein Honorar und gut ists.

anTon

weil ich grad Svens Artikel gelesen habe noch eine Anmerkung: das mit den nicht-kommerziellen Rechten war mal so. In meinem Vertrag krieg ich auch die kommerziellen Rechte, sonst wäre jeder Kalenderverkauf (nein der ist nicht analog hergestellt) schon ein Vertragsbruch. Verschiedene Models sträuben sich da, die können sich dann aber jemand anderen suchen, gleiches gilt für die "Begleitperson".

anTon

Hallo anTon,

auch mir gefällt dieses Bild am besten aus Deiner Serie. Was ist Dein Problem beim Scharfstellen? Mit Lupe und Schnittbildindikator sollte das bei der Seagull eigentlich sehr gut funktionieren, ausreichend Licht allerdings vorausgesetzt.
Weiterhin viel Erfolg beim Fotografieren mit Seagull und Modell.


ciao


Bernd


Degustibus non est disputandum

Zeit und Muße?
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