Bin der Ekkehard und komme aus der Region Mittlerer-Neckar.
Erster eigener Foto 1958. Danach ernsthaft Ende der 60iger bis rund 2000 Analog-Fotografie. Canon (F-1, A-1, AE-1) waren damals meine Werkzeuge für Negativ und DIA (bevorzugt).
Danach nur noch Digital mit div. Cams auch als Berufsfotograf.
Heute (Rentner) arbeite ich noch mit einigen Canon DSLR 1*, mache ab und an Studiosachen mit Hensel-Studiotechnik
Big Epson Stylus Pro-Printing bis 3m
Für Reisen: EOS-Welt KB 8-180mm | NEX-7 10-200mm | Alpha 7r | KB-Altglas 21-600mm
und vieles mehr ;-) was Spaß macht! z.B. Video 1080p50
RE: Kurz-Vorstellung
in Uservorstellung 07.10.2014 22:05von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge
Gruß
Jochen
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analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
meine Galerie http://www.pbase.com/buschkoeln
meine HP http://jochen-b.de/
Danke den Moderatoren für das Willkommen.
Es sollte ja etwas aus den Arbeiten der Jahre gezeigt werden, was ich hiermit tue.
Was ich früher häufiger gemacht hatte, waren Dokus und Reportagen.
Hier ein Beitrag aus einer Serie, die vor rund 33 Jahren in der Wilhelma Stuttgart mit Canon A-1 auf Kodachrome Kleinbildformat aufgenommen wurde.
Kleine Serie - Auszüge einer Doku - mit den Gorillas auf Du und Du, nur durch eine Panzerglasscheibe getrennt.
Technik: Canon A-1 mit Novoflex-Balgen und 105mm F4. Die Optik ist heute noch ab und an z.B. mit einer Sony NEX-7 im Einsatz . Bild1 Bild2
2009 hatte ich die Bilder mit der Canon 1Ds Mark II und einem CarlZeiss T* Makro abfotografiert und durch meinen erprobten Workflow geschickt. Die Ergebnisse als RAW aufgenommen sind guten Scans im Sektor SW ebenbürtig.
Das ist damals der Chef gewesen ...!
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Bild 5
Bild 6
Heute mache ich nichts mehr analog ... aber es soll hier ja demnächst eine neue digitale Welt anbrechen. Ich bin gespannt.
PS beim Hochladen muss ich noch üben
RE: Kurz-Vorstellung
in Uservorstellung 08.10.2014 11:16von Hans Wöhl • Mitglied | 1.172 Beiträge
Zitat von cansoni im Beitrag #4
D
Heute mache ich nichts mehr analog ... aber es soll hier ja demnächst eine neue digitale Welt anbrechen. Ich bin gespannt.
Ich habe es eher als vorsichtige Öffnung verstanden. Du brauchst nicht bei jeder Gelegenheit zu betonen, dass du mit analog nicht mehr viel am Hut hast (siehe auch <alea iacta est>).
Zu den Bildern: Es sind beeindruckende Portraits. Ich finde den engen Bildwinkel spannend und eindrücklich. Die starke Reduktion auf schwarz und weiß mit wenigen Grautönen hat was. Mir fällt allerdings störend auf, dass in größeren schwarzen Stellen eine unnatürliche minimale Aufhellung auftritt. Z.B. bei Bild4 unterm Finger, Bild6 im Handinnern und bei Bild1 sieht die Nase seltsam aus.
Die längste Fotografenzeit verbrachte ich analog... aber die ist definitiv vorbei. Der eine oder andere mag da noch Erfüllung daran oder darin finden. Warum nicht. Und alles, was hier im Forum gezeigt wird, ist digital (digitalisiert). Das ist nun mal ein Fakt. Es geht bei vielen Beiträgen eher darum, das Filmmaterial in geeigneter Weise zu digitalisieren.
Zu meinen Bilder sei gesagt, dass sich zwischen mir und den Tierchen eine rund 12cm dicke Panzerglasscheibe befand. Es war ja schon erstaunlich, dass dabei noch scharfe Aufnahmen zu machen waren. Dass in einem dunklen Raum, der nur durch wenig Tageslicht erhellt wurde, mit einem 64iger DIA-Film nur mit Blitz gearbeitet werden kann, sollte erkennen, dass dabei nicht unerhebliche Störstrahlen entstehen. Blitzreflexe auf Glas sind nun mal ganz schwer zu beherrschen - zumal mit der damaligen Technik (was Blitz anbelangt). Hey Leute, das war vor 33 Jahren...
Hallo Ekkehard
herzlich Willkommen hier im Forum.
zitat
Die längste Fotografenzeit verbrachte ich analog... aber die ist definitiv vorbei.
Bei mir beginnd die Analoge Zeit erst und die Digitale ist vorbei.
Für mich hat ein analoges Bild einen höhern Wert wie ein Digitals weil es was Handwerkliches ist.
Es war noch nie so günstig Analog zu fotografieren wie heute.
Auch wenn sich das Forum öffnet für Digital ist der Schwerpunkt Film.
LG
Franz
Hi Ekkehard,
endlich mal einer aus meiner Richtung.
Das eine Affenbild hat mich an ein Bild erinnert was ich in Postkartengröße in meinem Kinderzimmer hatte - also so um 1970.
Die Affenbilder machen Lust mal ins neue Affenhaus zu gehen - was als Stuttgarter mit Jahreskarte (Förderverein) ja eigentlich auch kein Problem ist. Trotzdem hat es mir die letzten Jahre zeitlich nicht mehr in die Wilhelma gereicht, vielleicht auch weil Tiere nicht mein gesuchtes Motiv ist.
Steve
Vielen Dank, Steve für Deinen Beitrag:
Auszüge aus einem Statement von 2011 von mir zu der kleinen Serie:
In Anlehnung an den umfangreichen und vieldiskutierten Beitrag über den Award Europäischer Naturfotografen 2010, bei dem Fotos abseits der "edlen Hochglanz-Norm" zu Ehren kamen, fiel mir in diesem Zusammenhang eine Serie aus meinem DIA-Archiv ein, die 1981, also vor rund 30 Jahren aufgenommen wurde. Es sind sicher keine Award-Fotos, aber vielleicht etwas ungewöhnliche Aufnahmen in Schwarzweiß gehalten, die im Rahmen einer persönlichen Studie von Zootieren zustande kam. Mein Fazit: Selbst in einem gut geführten zoologischen Garten, für den ich die Wilhelma halte, fristen die Tiere dennoch ein unwürdiges Leben. Allein die Luft in den Behausungen war zum schneiden. Allein in der Wilhelma sind damals einige Tausend DIAs entstanden. Bei einem Kodak-Wilhelma Award 1981 bin ich allerdings nicht über Platz 4 und 5 von vielen Tausend Einsendern hinausgekommen. Preisgeld war eine Kodakkamera und eine Wilhelma-Münze.
Dass mit der heutigen Technik natürlich noch viel schärfere und bessere Fotos machbar sind, ist mir auch klar. Zurück zu den Fotos: Die "etwas bessere Technik" war damals für "Normalverdiener" bestimmt nicht preiswerter als heute und es kam bei den Aufnahmen Canon A1 · F4/105mm Auto-Bellows-Noflexar am Novoflex-Balgen (aus der Hand geschossen) · Kodachrome DIA64 · Blitz Vivitar zum Einsatz.
Ich erinnere mich noch, es war 1981 in der Wilhelma Stuttgart, an einem trüben Tag und es war im Raum grottendunkel. Mein Film hat die Sache auch nicht unbedingt gefördert, aber gutes scharf abbildendes DIA-Material über 100 ASA gab es damals m.E. nicht. Richtiges manuelles fokussieren war in der Dunkelheit kaum möglich. Zwischen den riesigen Menschenaffen und mir, die mehrere Zentimeter dicke Sicherheitscheibe. Das Männchen saß mir relativ nah direkt gegenüber und wir waren (bis auf die Artgenossen) bestimmt eine Stunde allein im Menschenaffenhaus. So konnte ich einige Nahaufnahmen machen. Ich bin sicher, der Graunacken hatte mich eben so fest im Blick, wie ich ihn und war auch nach der Blitzerei (ohne die ging gar nichts) völlig ruhig geblieben.
Das mit dem in Dialog treten war schon beim Fotografieren ein Erlebnis und Bild 2 zeigt ein wenig von der "Traurigkeit", sich dem Schicksal der "Gefangennahme" bereits ergeben zu haben.
So lustig und unterhaltsam - auch für die Zuschauer - die Affenkinderstube in der Wilhelma ist, sind die freiheitsliebenden Großaffen in dieser Käfighaltung ihrer Natur völlig beraubt. Das soziale Gefüge ist ständig in Aufregung wegen der bedrückenden Nähe und als Tierfreund habe ich kein Verständnis für diese Art der Unterbringung.
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Zum Glück bietet die Wilhelm nicht nur Zoo im eigentlichen Sinne, sondern auch Pflanzen wie in einem Palmengarten, Aquarium und Kleintierhäuser.
Leider gibt es wie damals vor 33 Jahren kaum noch Zeitfenster, wo man mit Tieren in einen optischen Dialog treten kann, ohne von anderen geschubst, mit lautem Getöse erdrückt zu werden. Das ganze ist heute ein Massenevent und ehrlich gesagt verspüre ich nicht mehr den Drang mich in sowas hineinzubegeben, zumal ich mit der Zoo-Haltung heute sehr kritisch bin.
"Leider gibt es wie damals vor 33 Jahren kaum noch Zeitfenster, wo man mit Tieren in einen optischen Dialog treten kann, ohne von anderen geschubst, mit lautem Getöse erdrückt zu werden. Das ganze ist heute ein Massenevent "
Leider trifft dies meist zu. Ich war lange nicht in der Wilhelma, auch weil ich noch von meiner Schulzeit verbrannt war. Ein Tag Zoo und die Menge der Eindrücke sorgten für einen Overflow.
Das änderte sich erst mit dem Amazonashaus und führte dann zur Jahreskarte. Die machte es uns möglich auch mal nur für ne Stunde in die Wilhelma zu gehen. Da man zu Randzeiten oder auch bei hoher Regenwahrscheinlichkeit sich keine Gedanken zum Nutzungsverhältnis von Eintrittspreis zu "Vergnügen" machen. Ein weiterer Vorteil war das man z.B. Tiere übers Jahr verfolgen konnte und sah wie Jungtiere aufwuchsen.
Einige Vereinskollegen arbeiten im Bereich des Zoos und so lernte ich den Förderverein kennen. Dieser versucht zum einen, die Mittel zum Umbau der Wilhelma auf die Wege zu bringen, durch ehrenamtliche Arbeit Besucher über die Probleme der Tiere in Ihren Heimaten zu sensibilisieren und den Mitglieder weiteren Service anzubieten http://www.foerderer-der-wilhelma.de/
Seit Jahren bin ich jetzt dabei auch wenn ich jetzt nicht konnte oder nur an diesen vollen Tagen wird sich das auch wieder ändern.
Steve
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