#21

RE: *Umfrage* Analoge Fotografie im 21Jhd.

in News & Fakten 17.07.2014 03:16
von Photoamateur • Mitglied | 3.030 Beiträge

Vielleicht sollte doch mal jemand das Gedicht löschen oder wenigstens meine Anmerkung dazu. Falls die Rechnung kommt, könnt ihr nicht mal behaupten, es nicht gewußt zu haben.


gut Licht
Walter
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#22

RE: *Umfrage* Analoge Fotografie im 21Jhd.

in News & Fakten 17.07.2014 04:15
von DD_Ihagee • Moderator | 3.013 Beiträge

Änderung erfolgt und Danke für den Hinweis.

VG
Holger


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Res severa est verum gaudium

Seneca
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#23

RE: *Umfrage* Analoge Fotografie im 21Jhd.

in News & Fakten 17.07.2014 06:51
von Daniel • Mitglied | 2.258 Beiträge

"Der König Erl" von Heinz Erhardt läßt sich natürlich auch leicht in den Weiten des Internets finden.
Dann haben andere den schwarzen Peter.

Daniel


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#24

RE: *Umfrage* Analoge Fotografie im 21Jhd.

in News & Fakten 17.07.2014 07:42
von DD_Ihagee • Moderator | 3.013 Beiträge

Der ist schon weitergegeben .

VG
Holger


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Res severa est verum gaudium

Seneca
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#25

RE: *Umfrage* Analoge Fotografie im 21Jhd.

in News & Fakten 21.07.2014 21:25
von ThomasBorchers • Mitglied | 180 Beiträge

Zitat von Klaus335 im Beitrag #16
Der analogen Fotografie kann ich nichts abverlangen. Die Unkosten sind einfach zu hoch.


Ich bin entsetzt.... Da frage ich mich aber auch, was dich in ein analoges Fotoform treibt. Freundlich und ernsthaft gefragt.

Grüße

Tom


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#26

RE: *Umfrage* Analoge Fotografie im 21Jhd.

in News & Fakten 22.07.2014 04:37
von Daniel • Mitglied | 2.258 Beiträge

Tja, das mit analog und digital ist so eine Sache. Da fiele mit spontan ein Vergleich mit (schweizer) Uhren ein. Eine Quarzuhr geht unendlich viel genauer als eine Analoguhr. Pro Jahr geht die Quarzuhr nur wenige Sekunden falsch. Sie ist also rein technisch gesehen "besser" als eine (mechanische) Analoguhr und dazu noch billiger herzustellen: Für einen Fünfer bekommt man überall auf den Wühltischen eine nachgeworfen.

Damit ist eigentlich klar, daß es heute keine Uhrenindustrie mit mechanischen Uhren mehr geben dürfte. Soviel zur Theorie. Tatsächlich träumen doch viele von einer "richtigen" schweizer Uhr, ohne Batterie natürlich. Kein Mensch würde den Wert einer 5 €-Uhr höher schätzen als den beispielsweise einer Rolex, einer Hublot, Cartier oder IWC.

In der Photographie scheint es aber anders zu sein - zumindest für Außenstehende. Da wird plötzlich von Kosten gesprochen oder die Fähigkeit einer Nikon D810 mit einer Praktica gegenübergestellt. Vergleich man das mit der Photographie mit Uhren, so frage ich mich daher wirklich, ob man die analoge Photographie nicht eher als begehrenswerte Luxusbeschäftigung bzw. Luxusgut ansehen sollte. Ich fände das nämlich durchaus passend. Also: Wer von einer mechanischen Armbanduhr träumt, der sollte sich bei der Photographie auch eine (batterielose) Kamera gönnen, weil sie einfach "mehr Wert" als eine DSLR mit ein paar billigen Plastikchips hat.

Daniel


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#27

RE: *Umfrage* Analoge Fotografie im 21Jhd.

in News & Fakten 22.07.2014 06:02
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Zitat von Daniel im Beitrag #26
, ob man die analoge Photographie nicht eher als begehrenswerte Luxusbeschäftigung bzw. Luxusgut ansehen sollte.

Bedauerlicherweise ist es tatsächlich so, daß viele analoge Fotografen sich für etwas Besonderes halten. Den Kontakt zu den analogen Treffen in der fotocommunity habe ich z.B. deshalb abgebrochen. Hier habe ich da noch nie etwas von gemerkt, danke.

Andererseits finde ich es schon relativ ... sagen wir mal ... eigenartig, sich wegen der Kosten von der analogen Fotografie zu verabschieden. Für den Preisunterschied zwischen z.B. einer T90 und einer DSLR der gleich Qualität kann ich mir nicht nur jede Menge Filme kaufen sondern auch noch eine regelmäßige Wartung. Meine Werkstatt ist sicher, daß meine EF (knapp 200 Euro incl. 1.4/50 und Wartung) von 1973 mich (von 1946) überleben wird. Einen riesengroßen Nachteil hat eine analoge SLR allerdings für die meisten DSLR-Fotografen: man kann nicht drauflosballern sondern muß sich den Druck auf den Auslöser jedesmal überlegen, denn nach 36 Aufnahmen ist erst mal Schluß. Die schafft meine neue Digi wenn es sein muß in gut 1,5 Sekunden - ok, mit Liveview braucht sie 6 Sekunden.


Gruß
Jochen
------
analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
meine Galerie http://www.pbase.com/buschkoeln
meine HP http://jochen-b.de/


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#28

RE: *Umfrage* Analoge Fotografie im 21Jhd.

in News & Fakten 22.07.2014 06:21
von Hans Wöhl • Mitglied | 1.172 Beiträge

Zitat von bilderknipser im Beitrag #27
Zitat von Daniel im Beitrag #26
, ob man die analoge Photographie nicht eher als begehrenswerte Luxusbeschäftigung bzw. Luxusgut ansehen sollte.

Bedauerlicherweise ist es tatsächlich so, daß viele analoge Fotografen sich für etwas Besonderes halten. Den Kontakt zu den analogen Treffen in der fotocommunity habe ich z.B. deshalb abgebrochen. Hier habe ich da noch nie etwas von gemerkt, danke.


Ich muss sagen, dass mir das bei dem Tiger&Turtle-Treffen sehr positiv aufgefallen ist. Kein verbohrtes Digital/Analog ist besser, sondern gemeinsame Freude am Hobby mit spannenden Gesprächen.


Klaus335-Betrag ist schon etwas trollig. Hier wird wohl keiner etwas dagegen einwenden, dass Digital für bestimmte Aufgaben das bessere Arbeitsmittel ist. Wer wirklich analog beruflich Erlkönige jagen wollte, würde wohl ein Langfilmmagazin benutzen, wo immerhin >800 Aufnahmen gemacht werden könnten. Abgesehen davon, ist wohl die Stereographie für Erlkönige nicht schlecht, da man so die Form der Autos trotz (bzw. gerade wegen der) Musteraufkleber perfekt sieht


zuletzt bearbeitet 22.07.2014 06:28 | nach oben springen

#29

RE: *Umfrage* Analoge Fotografie im 21Jhd.

in News & Fakten 22.07.2014 06:29
von Daniel • Mitglied | 2.258 Beiträge

Gerade WEIL es kein Massengut (mehr) ist, driftet die analoge Photographie ins Luxussegment ab. Das wäre direkt noch ein Grund, eine ältere Knipse vergolden zu lassen und das Kunst- gegen echtes Leder der Belederung zu tauschen, und die Tasche neu mit rotem Samt ausschlagen zu lassen.

Aber ich denke schon, daß mein Vergleich nicht so verkehrt ist. Man siehe sich einmal die Preise heutiger (digitaler) PCs an und dann die Preise beispielsweise eines (analogen) Montblanc-Füllers. Das wäre auch so ein Beispiel. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß die analoge Photographie im Luxussegment durchaus überleben könnte. Und damit meine ich auch das Erscheinen neuer Kameras (allerdings nicht gerade Holgas).

Übrigens: Analogknipser argumentieren gerne mit der Entschleunigung. Und "Zeit" ist ganz speziell heute ebenfalls ein Luxusgut geworden. Analoge Photographie bedeutet auch, sich ganz bewußt den Luxus von Zeit für ein Bild zu nehmen.

Daniel


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#30

RE: *Umfrage* Analoge Fotografie im 21Jhd.

in News & Fakten 23.07.2014 00:51
von l.e.connewitz • Mitglied | 40 Beiträge

Zitat
... Analoge Photographie bedeutet auch, sich ganz bewußt den Luxus von Zeit für ein Bild zu nehmen. ...


Ich bin gerade fertig mit dem Ausflecken eines wunderschönen S/W-Abzuges geworden.
Hat ordentlich Zeit gebraucht, da mein absoluter Feind, der Staub, zu dieser Jahreszeit fröhliche Urständ feiert.
Naja, nun isses fertig, ich habe mir den Luxus vollumfänglich gegönnt und ja, genau das ist der Unterschied.

Kann es sein, dass die Plastikfilmbühne der Kaiser-V-geräte extrem scharf auf Staub sind? An meinem Focomat mit Metallbühne ist da eigentlich Ruhe.

Zeit müsste man haben.


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