Zitat von mobilux im Beitrag #1
....Das Objektiv war nicht mehr zu gebrauchen. Also in den Fotoladen und für ca. 50.- € eingeschickt. Für die Reparatur wollte der Servicehändler stolze 250.- € haben. Also schon mal 50.- € in den Wind geschossen. Der Neupreis des Objektivs lag damals bei etwa 350.- €....
Der Neupreis ist so, weil das Objektiv mit Sicherheit in einem sog. Billiglohnland und mit Hilfe computergesteuerter Technik zusammengebaut wird.
Der Reparaturpreis ist so "stolz", weil Handarbeit im Hochlohnland zugrunde liegt. 250,- € ist nicht viel, kalkulationsbedingt evtl. 2 Arbeitsstunden plus dem Drumherum - so setzt sich das zusammen, sonst wären auch am Monatsende nicht die stolzen Summen an Gehälter der privilegierten Arbeiter in der BRD auf deren Konten - immer zuverlässig damit man wieder neue Waren und Dienstleistungen in Anspruch nehmen kann.
Gut, immer mehr Leute werden von diesen Privilegien abgeschnitten, damit das Billigprinzip auch im Inland funktioniert - wahrscheinlich gehören die Feinmechaniker zum Glück noch nicht zum Sklavenmarkt.