Kommen wir mal wieder zu dem Problem zurück.
@ Anton
ich habe Deinen Beitrag in der Technik nicht gelesen. Aber ich vermute mal, es ist ein externer Handbelichungsmesser?? Dann versuch beim nächsten mal einfach die Lichtmessung. Kennst Du ja bestimmt aus dem Studio, oder??
Hierzu misst Du vom Objekt zur Kamera. Das soll jetzt nicht heißen, dass Du auf den Turm steigen musst, um in Richtung des Kamerastandortes zu messen, um dann wieder runter zu klettern. Wie Bircher in seinem Buch auch ausführt (soll ich Dir das Buch zur Belichtungsmessung mal als PDF zuschicken ??), reicht es bei gleichen Lichtverhältnissen, wenn Du nur wenige Schritte in die Richtung Deines Motivs gehst (sagen wir mal 10 Schritte). Dann drehst Du Dich um und misst in die Richtung, aus der Du fotografieren willst (mit vorgeschobener Kalotte), gehst zurück, stellst die Angaben des Belichtungsmessers ein und machst das Foto.
Aber - eines gilt zu beachten- willst Du wirklich richtig gute Ergebnisse erzielen, kommst Du auch bei MF einfach nicht drum herum, Deine SW-Filme selbst zu entwickeln. Ich denke mal, hier hast Du auf die Dienste eines Großlabores zurückgegriffen ?? Das wird noch schlimmer, wenn Du exotische Filme nimmst (EFKE, LUCKY,...), da die meisten Großlabore nur die gängigen Filmsorten kennen und dann einfach auch Verdacht entwickeln.
Nochmal zurück zu den Aufnahmen. Wie auf Aufnahme 1 zu erkennen ist, sitzt hier die Belichtung aber richtig. Sowohl die weißen Stellen als auch die dunkleren Stellen im Gestein sind tonwertrichtig wiedergegeben. Okay, Aufnahme 2 ist ein bisschen überbelichtet, Aufnahme 3 gar nicht so verkehrt, vielleicht eine halbe bis ganze Blendenstufe mehr Licht, aber schon nicht verkehrt. Sowas kann aber auch daran liegen, dass der Film z.B. von dm falsch entwickelt worden ist.
Gruß
Sven
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"Wenn ich nicht malen kann, fotografiere ich, und was ich nicht fotografieren kann, werde ich nicht malen" (Man Ray)