Ich glaube auch, daß das größte Problem der Kopf und die Bequemlichkeit sind.
Als ich Mitte der 90er anfing, war es noch so, daß um die eigene Vergrößerung eigentlich kein Weg vorbei führte, wenn man seine S/W SO wollte, wie es einem ganz persönlich behagt.
Es gab keine wirkliche Alternative.
Also fing man an und merkte, daß es einfach Spaß macht, trotz der vielen "vergeudeten" Stunden und des Aufwands fürs Verdunkeln, Auf- und Abbauen usw.
Heute fotografiert jeder auch digital, hat ein EVB-Software auf dem Rechner und kommt SO VIEL schneller und billiger zu vermeintlich ebensolchen oder "schöneren" Ergebnissen.
Zumindest denken das diejenigen, die die analoge Seite der Medaille noch nicht kennen.
Wer ein wirkliches handfestes Foto liebt, fährt mit einer Dunkelkammer(auch einer provisorischen - ich vergrößerte früher in der Küche, und nun schon jahrelang im Bad) auf alle Fälle besser als digital.
Und auch viel billiger, trotz der hohen Papierpreise.
Denn Papier für den Drucker auf Baryt kostet ebenso viel und was mit gutem Monitor, leistungsstarkem Rechner, ebensolcher Bildbearbeitungs- und Kalibrierungssoftware, gutem(!) Drucker samt ebensolchen Tinten auf einen zukommt, will ich mir gar nicht vorstellen.
Und da sind die Kosten für ne "Vollformat" Digiknips noch gar nicht dabei.