Ja, ohne Eckdaten ist das alles nicht aussagekräftig. Bis jetzt kennen wir nur Film und Entwickler.
Also:
- mit welcher Empfindlichkeit belichtet?
- wieviel Bromid oder Salz im Entwickler?
- Entwicklungsdauer/Zeit?
- Temperatur (zuverlässig gemessen)?
- Agitation?
- Scanner Auflösung/Ausschnittgröße? geschärft/ungeschärft?
Zum Kaffee: der billigigste Extraktkaffee, egal wer ihn unter welchem Namen in Westeuropa verkauft, ist immer der gleiche vom selben Hersteller, der DEK (Deutsche Extrakt Kaffee). Mindestens seit Jahren, vielleicht seit Jahrzehnten, in identischer Qualität. Man kann annehmen, dass er auch in Jahren noch der gleiche sein wird, nachdem mancher Entwickler-Hersteller seine Rezeptur schon dreimal geändert oder gleich die ganze Produktion eingestellt hat. Weltweite Berichte bestätigen, dass es keine Probleme mit der verwendeten Kaffeesorte gibt. Dann schon eher mit der verwendeten Waschsoda bzw. deren Wassergehalt. Das haben wir sehr schnell in den Griff bekommen. Hier gibt es sowieso nur die kalzinierte, wasserfreie Form. Und Anpassungen an den eigenen Arbeitsablauf oder die gewünschte Negativqualität (Dichte,Kontrast etc.) sollte sowieso jeder vornehmen, wenn er mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist, egal welcher Entwickler verwendet wird.