Da sind sie ja die "Cliffs of Moher"!

Das sind schon einmalige Eindrücke die sich beim Anblick in natura einbrennen, Du hast das wunderbar visualisiert!
Erlaubst Du es, dass ich dazu ein Bild aus 1975 zeige?

Ich bin gespannt!

joona

Die Spannung und die Frage war für mich, ob sich an diesem fragilen Fels bei den tobenden Winden und den Sturmfluten über die Jahrzehnte schon etwas verändert hat. Das muss man bejahen, wenn man sich die Bilder anschaut. Dies soll aber kein Nebenplatz für derlei Diskussionen werden. Du hast die Stimmung dort wunderbar eingefangen.



Ein Blick von der anderen Seite.

Gestalterisch sind schöne Aufnahmen dabei, wirklich schmerzlich vermissen tu ich aber bei Deinen Irlandaufnahmen Detailreichtum im Bild , vielleicht geben die Originale da ja mehr her..
Für mich konntest Du bisher die Wucht der dortigen Natur nicht richtig transportieren.
Als begeisterter Irlandbildbetrachter bin ich da vielleicht etwas verwöhnt.

VG,
Platte

Zitat von Platte im Beitrag #44

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Gestalterisch sind schöne Aufnahmen dabei, wirklich schmerzlich vermissen tu ich aber bei Deinen Irlandaufnahmen Detailreichtum im Bild

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Ich meine die "Informationen" im Bild, genau.
Bei mir kommen die Bilder eher etwas flat,etwas flau.
Ob das nun an Deinem Scanner, Deinem Film, Deiner Linse, Deiner Technik undoder meinem Monitor liegt, kann ich nicht beurteilen.

Motivisch würde ich z.B. die 200 m Klippen als Beispiel erwähnen wollen - ohne Deinen Begleittext lassen sich diese 200 m nicht erahnen - das meinte ich u.a. mit fehlender Wucht.

Irland ist für mich monumental, brachial, Naturgewalt pur. Ob in Color oder in S/W.
Irland ist für mich nicht wirklich zu erkennen auf diesen Bildern.


Sorry,
Platte
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Zitat von Platte im Beitrag #46

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Irland ist für mich monumental, brachial, Naturgewalt pur. Ob in Color oder in S/W.
Irland ist für mich nicht wirklich zu erkennen auf diesen Bildern.

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So unterschiedlich können die Ansichten sein. Für mich ist da nichts flach, flau oder detailarm. Im Gegenteil, die meisten Bilder haben auch durch das oft verwendete Rotfilter einen sehr "gesunden" Kontrast. Die 200 Meter hohen Klippen haben bei Jochen eine andere Wirkung, von der Farbe mal ganz abgesehen. Hier darf man sich mal ein paar Gedanken zu Standort, Perspektive und Brennweite machen. Ich finde den direkten Vergleich sehr erhellend. Joonas Bild ist in viel geringerer Höhe gemacht worden, also viel näher am Boden. Das ergibt eine ganz andere Perspektive. Jochens nach unten gerichtete Kamera mit großem Vordergrund sorgt für Dynamik mit "umgekehrtem Sturz", so als würde man von einem Hochhaus nach unten halten. Joonas Bild ohne Sturz bringt mehr Ruhe.

Ich sehe hier eine großartige Landschaftsserie in SW. Mein Glückwunsch.

Gut Licht - Reinhold

Danke fürs Hochholen - der Thread war an mir vorbeigegangen.

Verdammt, fast hätte ich das verpaßt! Ganz große Klasse, alles!

Viele Grüße
Nils

Nur zur Klarstellung:
Mein Bild sollte diese Serie in keinem Fall ergänzen etc., es war mehr oder weniger nur mein Wunsch einen Vergleich über einen eventuellen "Verschleiß" der vorgelagerten Felsenspitze zu ermöglichen. Mein Bild ist zudem auch nicht sorgfältig aufbereitet, die Einstellung hätte ich uns im Nachhinein auch besser ersparen sollen.

Ich finde die Tiefe und die Wucht in Joonas Darstellung auch überwältigend. Wenn man sich dem Ort auf der Klippe dort über die Zufahrtswege nähert, dann sieht man (so erinnere ich mich) den Turm schon von weitem. Er allein stellt ja schon die Größenverhältnisse klar, die "Platte" nicht sieht oder nicht wahrnimmt.
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