@ Frage an die Farbfilmfraktion

Wie kommt es zustande, wenn ein Film zu grobkörnig aus dem Labor zurückkommt. ich habe hier ein Portra 400, der wird schon bei 13 x 18 grieselig - normalerweise kann man damit locker bis 20 x 30 gehen.
Belichtet sind die Negative im normalen Bereich - kann das an der gammelig gewordenen Chemie liegen, oder sonstige Unzulänglichkeiten im Labor?

Ich kenne ein kleines Labor, daß schon wegen der zu geringen Auslastung das Geschäft mit der Filmentwicklung aufgegeben hat. Könnte doch sein, wenn z.B. pro Woche nur 10 Filme durchlaufen, daß die Chemie kippt, die Konzentration zu hoch oder der Restsilbergehalt steigt usw.

gut möglich. Deshalb ist mir das Großlabor mit computerisierter automatischer Prozeßsteuerung, Überwachung und Regenerierung allemal lieber als ein kleineres Labor.

Grobes Korn läßt in der Regel allerdings auf Unterbelichtung schließen. Wegen der Farbmaske ist das am Negativ nicht so gut zu sehen. Die Prints oder Scanns werden natürlich automatisch ausgeglichen. Ob das auch bei Unterentwicklung auftritt, weiß ich nicht.