#1

Mühlrad

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 01.06.2013 20:46
von Erbswurst • Mitglied | 161 Beiträge

...im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim. Mein Film- und Kameratestgelände Nr.1!


T-Max 400, Caffenol, Altix V mit frisch repariertem Verschluss. Leider ist der gesamte Film ziemlich duster und ich weiß nicht genau, ob es an dem alten Capitol-Beli oder am neuen Caffenolrezept lag. Wahrscheinlich beides.


Viele Grüße,
Jan
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#2

RE: Mühlrad

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 02.06.2013 22:55
von olausmagnus • Mitglied | 437 Beiträge

Also die Holzstruktur links kommtdoch zeimlich gut rüber. Als (u.a.) Caffenolnutzer würde mich mal das Rezept interessieren. Und da bei mir noch eine Altix 5 mit Verschlußproblem rumliegt noch die Frage: Selbst repariert?

Viele Grüße

Andreas


http://www.flickr.com/photos/90363897@N07/
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#3

RE: Mühlrad

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 02.06.2013 23:48
von Erbswurst • Mitglied | 161 Beiträge

Das Rezept: 54 g Soda, 16 g Ascorbinsäure, 1 g Kaliumbromid, 40 g Kaffee auf 1 Liter Wasser. 10 x kippen, dann 3 x jede Minute für insgesamt 15 min. Den nächsten Film werde ich wohl etwas kürzer drin lassen. Oder weniger kippen? Hmmm....*

Die Reparatur hat Foto-Hahn in Dresden durchgeführt. Ich bekam die Altix sehr günstig und mit einer perfekt erhaltenen Zeiss-Linse, allerdings war der Verschluss fest und offensichtlich hatte auch schon jemand an der Kamera geschraubt. Das Hin- und Herschicken und die Wartezeit hat sich aber vollkommen gelohnt. Jetzt schnappt sie wieder wie neu - ein Genuss und eine wirklich tolle Kamera.

* Für diesbezügliche Tipps bin immer dankbar. Die Traum-Grautöne bekomme ich einfach noch nicht gut hin.


Viele Grüße,
Jan
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#4

RE: Mühlrad

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 03.06.2013 00:48
von Volker Warbende • Mitglied | 1.834 Beiträge

Zitat von Erbswurst im Beitrag #3
Das Rezept: 54 g Soda, 16 g Ascorbinsäure, 1 g Kaliumbromid, 40 g Kaffee auf 1 Liter Wasser. 10 x kippen, dann 3 x jede Minute für insgesamt 15 min. Den nächsten Film werde ich wohl etwas kürzer drin lassen. Oder weniger kippen? Hmmm....*

....

* Für diesbezügliche Tipps bin immer dankbar. Die Traum-Grautöne bekomme ich einfach noch nicht gut hin.
Das Rezept stimmt doch, nimm einfach den Acros 100 @ 200 ASA und gut ist es (jedenfalls bei MF).

Gruß Volker, der ein Fan dieser Kombination (Caffenol-C-M und Acros 100) ist



.
.

Meine Meinung ist objektiv absolut subjektiv und/oder/aber subjektiv absolut objektiv

.
.

UnBuntUndBunt....4,5 x 6,0 at ipernity
zuletzt bearbeitet 03.06.2013 00:52 | nach oben springen

#5

RE: Mühlrad

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 03.06.2013 00:59
von olausmagnus • Mitglied | 437 Beiträge

Da kann ich Volker nur zustimmen,

aber die abschließenden Worte würd ich da auf jeden Fall dem Fachmann (Grommi) überlassen. Was war es denn für ein Film, den du benutzt hast.

Danke für die Info hinsichtlich der Reparatur.

Viele Grüße

Andreas


http://www.flickr.com/photos/90363897@N07/
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#6

RE: Mühlrad

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 03.06.2013 01:58
von Gelöschtes Mitglied
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Leute, probieren geht über studieren. Niemand kann alle Film-Entwickler-Kombinationen kennen. Wenn der Film deutlich zu dunkel rauskommt, ist er entweder überbelichtet oder überentwickelt oder hier wahrscheinlich beides. Wenn man eine Film-Entwickler-Kombi nicht kennt, helfen zunächst Testbelichtungen mit verschiedenen Empfindlichkeiten. Ist der Film bei richtiger Belichtung zu kontrastreich, dann wurde zu lange entwickelt, und umgekehrt. Es ist auch ohne Zonentesterei nicht schwierig. Gerade mit Kleinbild muss man ja auch nie ganze Filme opfern, sondern kann ja bequem und kostensparend mit kurzen Teilstücken arbeiten.

Ich habe den Tmax400 bisher nur mit Caffenol-C-L entwickelt und komme auf eine effektive Empfindlichkeit von ca. ISO 1600. Für Caffenol-C-H würde ich eine ähnliche Empfindlichkeit vermuten, aber vielleicht doch etwas zu kontrastreich. Für Nennempfindlichkeit würde ich erst mal die Version mit reduzierter Soda (rs) nehmen und 10 - 12 Minuten entwickeln.

Da der Film wahrscheinlich ziemlich überentwickelt wurde wundert mich aber die geringe Helligkeit des gezeigten Bildes. Es müsste doch eigentlich genau andersrum sein.

Und bitte bei Anfragen immer genauen Entwickler (ggf. Verdünnung), Zeit, Temperatur, Bewegung und Belichtungsindex angeben, sonst gibt es nur Kaffeesatzleserei

Gut Licht - Reinhold


zuletzt bearbeitet 03.06.2013 02:00 | nach oben springen

#7

RE: Mühlrad

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 03.06.2013 02:09
von Gelöschtes Mitglied
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Zitat von Erbswurst im Beitrag #3
Die Traum-Grautöne bekomme ich einfach noch nicht gut hin.

Das liegt mit einiger Wahrscheinlichkeit auch an der Nachbearbeitung.


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#8

RE: Mühlrad

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 03.06.2013 02:49
von Erbswurst • Mitglied | 161 Beiträge

Andreas:
T-Max 400

Nachbearbeitet wurde das Bild kaum. Alle Scannereinstellungen auf "Aus" bzw. "Null" und per PS ein paar Staubflecken weggestempelt, geradegerückt und die Kanten abgeschnitten. In jpg-Illuminator auf die Endgröße geschrumpft.

Zur Belichtung kann ich nicht viel sagen. Es war bewölkt und extrem duster und die Mühlräder sind mit engen und hohen Mauern umgeben, was das spärliche Licht nochmal deutlich dämpfte. Zeit war vermutlich 1/25 bei f/4 so etwa.


Viele Grüße,
Jan
zuletzt bearbeitet 03.06.2013 02:50 | nach oben springen

#9

RE: Mühlrad

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 03.06.2013 05:18
von Gelöschtes Mitglied
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Jan, ich wollte nicht wissen, mit welcher Zeit und Blende du belichtest hast, sondern mit welchem Belichtungsindex. Also auf welche Filmempfindlichkeit hast du belichtet? ISO 400, 800, 1600?

PS: und um eine neue Film-Entwickler-Kombi auszuprobieren sind "normale" Motive sinnvoll . Also kein Gegenlicht, kein Schwan im Schnee, keine schwarze Katze bei Nacht, sondern z.B. draußen vor der Haustür bei Sonnenlicht. Da weiß jeder wie das aussehen muss.


zuletzt bearbeitet 03.06.2013 05:22 | nach oben springen

#10

RE: Mühlrad

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 03.06.2013 06:39
von Erbswurst • Mitglied | 161 Beiträge

Achso, der Film wurde mit der Nennempfindlichkeit belichtet.
Offensichtlich habe ich wohl zu viele neue Sachen auf einmal probiert, das sollte man natürlich nicht: Belichtungsmesser nicht vorher getestet, Kamera neu, Entwickler unbekannt... Zusätzlich war ich etwas in Eile weil es dauergeregnet hat und ich die halbe Stunde ohne Nass ausnutzen wollte - wenigstens das hat geklappt. :-)


Viele Grüße,
Jan
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