Hallo Jörg
>In einem Stativtest wurde mal ein Laserpointer am Dreibein befestigt, auf den Boden scheinend.
Das ist schon mal die richtige Richtung, nur muss man wissen, das so manche Kamer auf ein vibrationsarmes öffnen und schließen gebracht wurde. Der Schlag nach (Verschluss ist zu), blieb dabei unberührt, weil es egal ist, ob danach die Kaera wackelt.
Der Verschluss ist ja schon wieder zu.
Der Test mit dem Wasserglas auf die Kamera ist da auch nicht so aufschlussreich. Da ist es schon besser, son kleinen Leaser hinter einer dunklen Pappe mit kleinstem, scharfem Loch, weit entfernt aufstellen und dann ablichten. Wenn es dann wackelt, siehst Du Deine Realität (mit der Lupe auf dem Negativ gut erkennbar) von Stativ + Kamera + Auslösung wirklich getestet.
Hallo Platte.
> Du meinst unscharfe Negative, keine Abzüge:
Ja, leicht unscharfe Negative.
>Sucher vielleicht mal einen Dioptrienausgleich vornehmen
Ja habe ich, und ne superhelle arschteure Sucher-Mattscheibe habe ich auch drinn.
> schon mal die förderliche Blende probiert ?
Mutig sind für diese Jahr kleinere Blenden angesagt.
> Wenn deine Augen beständig funktionieren , kann ja kaum noch was übrigbleiben.
Die Menge der kleine Fallgruben machen es aus. Ich meckere aber bei mir auf hohem Niveau.
Ich liebe sehr kräftiges Gegenlicht, was dann schon wieder durch Überstrahlungen für Unschärfe sorgt.
Oder bei hochgeklapptem Spiegel kann ich oft bei tiefem Standpunkt nicht so richtig erkennen, ob das Motiv im Nahbereich nicht doch gerade wackelt.
Oder wie Du und 6x9. Das scharfstellen auf den alten rauhen Mattscheibe bei grob 1:1 bis 3:1. Oft sehr unsicher bei mir, trotz Einstelltuch und optimaler Schneiderlupe. Wie schnell hat man die Mattscheibe beim Andrücken der Lupe schon verbogen.
UND, und, und. Aber ich will mich nicht beklagen. Der Mülleimer will ja auch sein Futter.
> Ansonsten wirst du wohl nicht ums Austesten herumkommen,
Mache ich so ungern, aber das wird wohl der Weg zur Besserung sein.
Gruss Berthold.