Danke für Eure Anmerkungen.
Auch hier, wie schon so oft, war die Zeit das Problem.
Du kommst angeradelt und da staubt doch was? Die Motivklingel steht auf "Foto-Alarm" als ab um die Ecke aufen Acker!
Um das Geschehen optimal ins Negativ zu bekommen, muss man vor dem Wind und idealerweise gegen das Licht stehen.
Den Hintergrund sollste dann auch noch möglichst ohne störendes Beiwerk aussuchen.
Also ist erst mal Wandern angesagt. Links oder rechts vom Trecker? Wo staubt es am optimalsten.
Diese linke Seite war die Sahneseite. Aber da bist du im Weg, wenn dir der Trecker nicht über die Socken fahren soll.
Und diese Teile knallen über den Acker, da bekommt der alte "Bauer" mit Pferd feuchte Augen.
Hier war der Kartoffelernter auf der 6.Rund ums Feld. Jede 2. Runde "entsorgt" er die Knollen in einen Kastenwagen.
Eine Runde auf die rechte Seite vom Trecker gehalten.
Diese Runde auf die Linke, auf die die Schokoladenseite, der Gefahr ins Treckerauge sehen und frühzeitig das Weite gesucht.
So, bei der nächsten Runde lass du ihn ganz nahe an dich ran kommen, und dann hechtest du nach links.
Der Staub ist eh zu dunkel.
Gegenlicht war es auch nicht, keine Sonne, auf die Knie, also tiefer die Kamera und einstauben lassen, dann wirkts besser.
Ja schitte, der entlehrt sein Kartoffelkörbchen, der Anhänger ist voll, und beide machen sich vom Acker.
Klar, manchmal haben die auch abends schon Feierabend.
Zusammengefasst, da bleibt nicht viel Zeit, erst die Kamera zu richten, mit schnellem Magazien und kurzer Optik zu bestücken,
Einbein drunter und dann solche Motive jagen.
Das mit der externen Kamer für schnelle Einsätze in die Lenkertasche hat sich hier gelohnt.
Und so oft sieht man diese Superstauber nun auch wieder nicht.
Aber einmal im Jahr finde ich so etwas. Nur wann? Dann aber Berthold sei bereit und nutze die Chance.
Staubige Grüse vom Berthold, hier mit seiner Hintergrund.Information.
Nachmachen = erlaubt