Der Lossen. Mein Haussee sozusagen. Früher ein natürlicher See im Oberlauf des Ljusnan, wurde er in den sechziger Jahren auf über zwanzig Kilometer Länge aufgestaut. Bei vollem Wasserstand wirkt er wie ein normaler See, ansonsten durch den teilweise breiten, sandig-steinigen Uferstreifen mit den vom Wasser geschliffenen und von der Sonne gebleichten Baumstümpfen und Ansammlungen von Treibholz ziemlich fremdartig. Wenn der Schnee im Mai geht, sieht man häufiger Spuren von Tieren im feuchten Ufersand. Hin und wieder sind auch Bärenspuren dabei.
Ich bin dort oft unterwegs, denn er liegt nicht weit von meiner Hütte. Jedes Mal ein spannendes Erlebnis, denn man weiß nie, wem begegnet. Auf andere Menschen trifft man dort allerdings nur selten.
Die folgenden Bilder sind irgendwann zwischen 1994 und 2000 entstanden. Ich kann es jetzt nicht mehr nachhalten, womit ich sie fotografiert habe. Auch finde ich die Negative nicht mehr.
Grüße
Peter