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...............Ein weiteres Bild vom Kreuzgang der Klosters Alpirsbach

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Diesmal habe ich mich entwicklungstechnisch als "großer" Panscher hervorgetan.
Eigentlich war ich der Meinung auf dem Film seien die meisten Bilder, aufgrund dieser und anderer "Innenraum-Fotografie" in Bezug auf meine üblichen 200 ASA, stark unterbelichtet und habe daher so meinen gewöhnlichen Entwicklungsprozess modifiziert.
Also zunächst habe ich dem Caffenol-C-M noch 10 ml R09 one shot beigemischt und dann auch noch die Entwicklungszeit von 15 Minuten auf 20 Minuten erhöht.

Gescannt ist das Negativ mit "Neutralstellung" auf dem Farbreiter in VueScan.
Die Gradationskurve habe ich in PS leicht verbogen (Wert 25 auf 23 ↓ und Wert 230 auf 232 ↑ ), also ein ganz leichtes S.

Leider habe ich wie immer keine Belichtungswerte. Aber vermutlich war es Blende 2,8 bei einer 1/30 Sekunde.

Mehr Tiefenschärfe hätte dem Bild auch nicht geschadet, aber das Stativ war nicht in greifbarer Nähe.


Gruß Volker

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Mamiya 645 1000s, Sekor C 2,8/45mm
Fuji Neopan Acro 100 @ 800 ASA (?)
Caffenol-C-M (20°C, 20 Min./1/3*) zzgl. 10ml R09 one shot
NegativScan, Canon 8800f, VueScan, PS (Ausflecken, Ausrichten, Beschneiden, Gradation anpassen, auf Webgröße verkleinern und Schärfen)

Hallo Volker.
Die Richtung technisch wie motivlich stimmt überzeugend.
Geschmackvolle Farbe, gute tolle Tiefenwirkung duch das Licht, die Fenster und die Deckenform!
Meine Augen aber sausen immer wieder zu dem ersten grossen Fenster rechts.
Das ist für mich, weil es so markannt und so hell ist, der Zentralpunkt. Und hier fehlt mir etwas das Ziel.
Oder es ärgert mich das zu weit rechts liegende dunkle Fenster im Hintergund von dem Durchlick ein wenig.
Das alles aber nur aus der Sicht eins Dünnbrettbohres.
Also eine prima Arbeit!
Gruss Berthold

Lichter und Schatten sind wunderbar herausgearbeitet und ausgewogen. Bin kein Freund von tiefschwarzen Schatten. So, finde ich, stimmt's.

Mit freundlichem Gruß, Thomas

Zitat von BertholdSW im Beitrag #2

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..... Meine Augen aber sausen immer wieder zu dem ersten grossen Fenster rechts.
Das ist für mich, weil es so markannt und so hell ist, der Zentralpunkt. Und hier fehlt mir etwas das Ziel.
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Zitat von zaungast im Beitrag #3

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Lichter und Schatten sind wunderbar herausgearbeitet und ausgewogen. Bin kein Freund von tiefschwarzen Schatten. So, finde ich, stimmt's.

Mit freundlichem Gruß, Thomas

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Zitat von Volker Warbende im Beitrag #

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Hallo Berthold, dass Du dort auf der Fensterbank sitzend einen in der Bibel lesenden Mönchen haben möchtest, ist schon klar, aber der letzte Mönch ist gegen 1648 gegangen und ich meine jetzt nicht die Uhrzeit 16:48

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Mir gefiel das andere besser. Man muss nicht immer alles sofort sehen, weniger ist manchmal mehr :)

Zudem sieht man dem Bild an das es bearbeitet wurde. Sieht unnatürlich aus.

Zitat von AlexDozer im Beitrag #

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Mir gefiel das andere besser. Man muss nicht immer alles sofort sehen, weniger ist manchmal mehr :)

Zudem sieht man dem Bild an das es bearbeitet wurde. Sieht unnatürlich aus.

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Der Blick fällt immer wieder durch das rechte Fenster nach draussen. Da Draussen sucht das Auge und stört sich an dem dunkleren, linken Fenster im Hintergrund. Es "stösst" gegen die erste Strebe des grossen Fenstern.

Die Komposition gefällt mir, auch ohne lesenden Mönch. Es fehlt der ruhende Punkt im Hof.

viele Grüße
Thomas

Schön wie unterschiedlich doch die Wirkung ist. Mich zieht es immer wieder zum Fenster aber nicht nach Draussen sondern zum Ornament nach Oben.

Schön gemacht!!