Zitat von grommi
Bei solchen Bildern mit extremem Kontrast, weil die Sonne im Bild ist, muss die Landschaft natürlich stark unterbelichtet sein, wenn die Sonne nicht ein einziger weißer Klumpen werden soll. Das ist hier sehr gut gelungen/belichtet. Die Landschaft muss anschließend wieder aufgehellt werden, wenn es kein "Nachtbild" werden soll. Hier angewendet auf ein 43 KB großes Bildchen sieht das natürlich noch etwas holprig aus, aber es wird deutlich, was man machen kann. Das geht auch ohne ausgefressene Lichter, siehe Beispiel. Wieder ein m.E. gelungenes Beispiel, dass eine solche hybride Bearbeitung manche Beschränkung der rein analogen Arbeitsweise überwindet.
Hallo Reinhold,
bis hierhin incl. der Bildbeispiele, stimme ich Deinem Beitrag voll zu. Das ist ein tolles Beispiel, wie man an Hand der Gradationskurve ein Bild optimieren und zum gewünschten Ergebnis gelangen kann.
Zitat von grommi
Für mich ist das auch kein "digitales Rumgemache", sondern ernsthafte Arbeit. Diese Schere im Kopf habe ich bei mir endgültig entsorgt. Da ich aber dafür hier oft auf wenig Verständnis stoße, .....
Reinhold, ich denke, wir sollten dieses Thema nicht durch das Verteilen von Spitzen aufkochen.
Jeder arbeitet so wie er will und vor seinem Gewissen vereinbaren kann, solange wenigstens als Basis ein Film belichtet wird und gut ist.
Zitat von grommi
...... halte ich mich mit dem zeigen von Bildern immer mehr zurück. ...
Das finde ich ausgesprochen schade, denn ohne Bilder, gibt es doch nur noch eine "abstrakte" Technikdiskussion.
Gruß
von dem (zurzeit) ausschließlich analogbasiert digital fotografierenden (also hybrid arbeitendem)
Volker