Hallo leute,
Wie versprochen wollte Euch von meinem Test mit der Paxette berichten.
Die Kamera ist Voll-metall und sehr gut und wertig verarbeitet. Meine Paxette hat ein Festobjektiv Staeble-kata 2.8/45mm.
Eins vorweg, sie ist wirklich super kompakt und wirklich jackentaschen tauglich, wenn mann auf die bereitschaftstasche verzichtet.
Der Sucher und Entfernungsmesser ist für eine so kleine kamera ok, wenn auch nicht berauschend. bei normalen, guten lichtverhältnissen kommt man aber gut zurecht. Ansonsten muß die entfernung hal geschätzt und über die Meterscala am Objektiv eingestellt werden.
Der Aufzugshebel muß 2x hintereinander betätigt werden 1x zum filmtransport und 1x zum verschluß spannen. Dieser arbeitet sehr leise! Ein externe Blitz läßt sich am blitzschuh anschließen. Die zeiten reihe geht von 25, 50 100 bis 200s. und B.
Ein Selbstauslöser mit ca. 8.10 s Vorlauf ist ebenso vorhanden wie ein Drahtauslöseranschluß. 1/10s und 1/2s in der zeitenreihe wären sicher auch nicht scxhlecht gewesen, aber.....-
Mit 100 oder 200erter film kommt mann aber in den meisten situationen zurecht ( Blende 2.8-16 )
Die kleine macht richtig Spass und sieht auch richtig gut aus finde ich! den Spitzname Volksschullehrer Leica trägt si zurechT
Es gab auch später modelle mit Wechselobjektiven, aber ich denke ihr größter Vorteil für kompaktheit und handlichkeit geht verloren wenn man mehrere Objektive und vieleicht noch Aufstecksucher mit zusätzlich mit nimmt. Da kann man dan gleich die spiegelreflex nehmen....
Mein Tip als sehr kompakte, hochwertig verarbeitete Kamera mit guten Abbildungsleistungen ( trotz des 3-linsers! ) für die fahrrad oder mopedtour bzw. damenhandtasche!!!!
Unten ein Beispielfoto, blende 5.6 50s, ektar 100
LG Thomas