Hallo!
Irgendwie scheint da bei mir der Wurm drin zu sein, die Probleme mit meinen Minolta Kameras hören nicht auf.
Meine X-700 leert eine Knopfzelle nach der anderen. Nach maximal 2 Monaten sind die Zellen leer. Und nein, ich löse die Kamera nicht den ganzen Tag pausenlos aus und benutze auch keine Zink-Luft Zellen.
Die Kosten zwar nun wirklich nicht die Welt, aber normal dürfte das doch eigentlich nicht sein?
Jemand ne Idee? Ansonsten macht die X-700 ihren Job übrigens tadellos. Ich denke, einer der Kondensatoren wirds nicht sein.
Bis jetzt haben alle Minoltas bei mir nach anfänglichen kleinen Macken wie Kondensator, Bildzählwerk etc. den Geist ganz aufgegeben, die X-700 will doch nun nicht auch. Andererseits hat diese das Problem von Anfang an, seit sie ansonsten neuwertig in OVP fürn Appel und n Ei zu mir kam. Aber nachdem sie nunmehr meine einzige funktionstüchtige SLR ist, ist man doch immer etwas beunruhigt, im Falle eines sich ankündigenden Komplettausfalls, keinen Ersatz zu haben...

Viele Grüße
Maurice

Hallo Maurice,

schau doch mal hier rein. Da wurde das Thema diskutiert. Vielleicht bringt dich das auf die Spur. Ansonsten bei längerem Nichtgebrauch Batterien entfernen.

Gruß
Michael

Danke schonmal für den Tipp mit dem Minoltaforum, hab da gar nicht dran gedacht, obwohl ich mich da doch tatsächlich auch mal angemeldet hatte. ;)

So, nach sorgfältiger Lektüre des Beitrags im Minoltaforum, bin ich nicht weiter gekommen.
Bei mir versagen die Knopfzellen nämlich schon deutlich unter 35 Filmen. Aber selbst die scheinen
nach dem, was ich jetzt gelesen habe, eher nur so geraaaade noch im Toleranzbereich zu liegen.
Mir kommt es eher so vor, als würde die Minolta auch im ausgeschalteten Zustand und in völliger Dunkelheit Strom ziehen,
wieso auch immer. Ansonsten kann ich mir das nicht erklären.
Naja, solange es nur die Batterien sind.


Maurice

Das mit den 35 Filmen halte ich auch für eine Wunschvorstellung.
Ich brauche in den X-500 oder X-300 Modellen wesentlich mehr Batterien.
Um sicher zu sein, habe ich immer mindestens einen Satz Batterien mit.
Die kaufe ich im 10er Pack und weil ich so viele davon brauche, werden die auch nicht schlecht.

Gruß

Joachim

Möglicherweise ist es doch der Kondensator, und die X-700 hat deren 2, für den 2. mussst du die obere Kappe abnehmen. Für mich ein Grund, die X-700 zu meiden. Bei X-300 und 500 genügt es für den einen Kondensator, die Bodenplatte abzunehmen, das ist in einer Minute erledigt. Es ist nur ein Bauchgefühl, aber ich habe den Eindruck, dass bei meiner X-300 die Batterien nach dem Tausch des Kondensators nun wesentlich länger halten. Die Batterien sind jetzt mehr als 1,5 Jahre drin und ich musste sie noch nicht wechseln. Allerdings habe ich auch nicht mehr so viel mit ihr geknipst wie früher, da mehrere FD-Canons bei mir eingezogen sind, aber die letzten 2-3 Filme hat sie mit den alten Batterien zuletzt problemlos mitgemacht. Den Kondensator-Wechsel hatte ich mal ohne Not gemacht, nur um zu zeigen, dass es wirklich pipilauwarmeinfach ist. Bevor der Kondensator den Geist ganz aufgibt halte ich es für sehr gut möglich, dass der Leckstrom ansteigt. Solche Probleme gibt es übrigens nicht nur bei den Minoltas, eine meiner Canon A1 saugt in eingeschaltetem Zustand ohne irgendwas zu machen die 6-Volt-Batterie in 30 Minuten gnadenlos leer.

Minolta X-300 X-500 Kondensator erneuern

LG Reinhold

Hallo Maurice,

ja dann weiss ichs auch nicht. Da waren doch Messwerte angegeben, was so ein Teil verlieren kann.
Google doch einfach mal 'Minolta X700 Batterieprobleme' Ich hatte ja nur einen der ersten rausgezogen.
Denkbar ist auch das einfach dein Ein/Ausschalter nicht mehr sauber funktioniert.
Minoltas scheinen das Altern nicht besonders gut zu vertragen.

Gruß
Michael

Also der LI/Io-Block meiner 700si hat deutlich mehr als nur 35 Filme hergegeben.
Hat aber vielleicht eine grössere Kapazität als ne Knopfzelle.
Gruss,
Ritchie

Zitat von JoJo

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Das mit den 35 Filmen halte ich auch für eine Wunschvorstellung.
Ich brauche in den X-500 oder X-300 Modellen wesentlich mehr Batterien.
Um sicher zu sein, habe ich immer mindestens einen Satz Batterien mit.
Die kaufe ich im 10er Pack und weil ich so viele davon brauche, werden die auch nicht schlecht.

Gruß

Joachim

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Hallo Joachim!
Da bin ich ja erstmal beruhigt, scheint also bei mir doch noch normal zu sein.
Es irritiert halt schon, wenn man überall von jahrelangen Batterielaufzeiten liest, bei einem selbst die
Zellen aber schon nach deutlich kürzerer Zeit versagen. ;)
Man macht sich halt öfters mal Sorgen, wenn mann weiß, dass man kein Backup hat, wenn die Kamera ausfällt.
Bin aber schon wieder (oder immer noch) bei ebay auf der Suche nach nem Zweitbody( die XD7 solls sein :D ).
Scheint mir in letzter Zeit aber immer mehr Schrott zu geben, wie man oft schon an den Fotos erkennt.Der Markt für MF Minoltas scheint inzwischen leider, zumindest bei ebay, ziemlich abgegrast. =(

Zitat von grommi

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Möglicherweise ist es doch der Kondensator, und die X-700 hat deren 2, für den 2. mussst du die obere Kappe abnehmen. Für mich ein Grund, die X-700 zu meiden. Bei X-300 und 500 genügt es für den einen Kondensator, die Bodenplatte abzunehmen, das ist in einer Minute erledigt. Es ist nur ein Bauchgefühl, aber ich habe den Eindruck, dass bei meiner X-300 die Batterien nach dem Tausch des Kondensators nun wesentlich länger halten. Die Batterien sind jetzt mehr als 1,5 Jahre drin und ich musste sie noch nicht wechseln. Allerdings habe ich auch nicht mehr so viel mit ihr geknipst wie früher, da mehrere FD-Canons bei mir eingezogen sind, aber die letzten 2-3 Filme hat sie mit den alten Batterien zuletzt problemlos mitgemacht. Den Kondensator-Wechsel hatte ich mal ohne Not gemacht, nur um zu zeigen, dass es wirklich pipilauwarmeinfach ist. Bevor der Kondensator den Geist ganz aufgibt halte ich es für sehr gut möglich, dass der Leckstrom ansteigt. Solche Probleme gibt es übrigens nicht nur bei den Minoltas, eine meiner Canon A1 saugt in eingeschaltetem Zustand ohne irgendwas zu machen die 6-Volt-Batterie in 30 Minuten gnadenlos leer.

Minolta X-300 X-500 Kondensator erneuern

LG Reinhold

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Hallo Reinhold,
wenns ne X-300 gewesen wär, hätte ich den Kondensator auch schon gewechselt. Nur hab ich mich noch nicht getraut, die obere Kappe abzunehmen. Werde mich da demnächst aber vorsichtshalber trotzdem mal ransetzen.

Zitat von konicafan

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Hallo Maurice,
ja dann weiss ichs auch nicht. Da waren doch Messwerte angegeben, was so ein Teil verlieren kann.
Google doch einfach mal 'Minolta X700 Batterieprobleme' Ich hatte ja nur einen der ersten rausgezogen.
Denkbar ist auch das einfach dein Ein/Ausschalter nicht mehr sauber funktioniert.
Minoltas scheinen das Altern nicht besonders gut zu vertragen.

Gruß
Michael

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Hallo Michael,
Google spuckt leider aber eben auch nicht mehr brauchbares als den ersten Link aus. Ich hab zwar noch was im englischen flickr gefunden, allerdings gabs da keine Lösung für das Problem.
Ich werde jetzt erstmal die Kondensatoren tauschen und dann mal schauen, wie lange die Knopfzellen jetzt halten. ;)
Das Altern vertragen Minoltas allerdings wirklich nicht gut, wie ich aus leidvoller Erfahrung bestätigen kann.

Zitat von plaubel

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Also der LI/Io-Block meiner 700si hat deutlich mehr als nur 35 Filme hergegeben.
Hat aber vielleicht eine grössere Kapazität als ne Knopfzelle.
Gruss,
Ritchie

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Hallo Ritchie,
gut möglich. Die 700si ist ja auch schon ne ganz andere Kamerageneration mit Autofocus etc. Da bin ich mir auch nicht sicher, inwiefern man da Vergleiche ziehen kann.

Danke erstmal für eure Hilfe, bin jetzt erstmal den Kondensatoren auf der Spur.
Werde dann in 2 Monaten mal berichten, ob die Batterien auch mir neuen Kondensatoren schon wieder leer sind oder nicht.

Viele Grüße
Maurice

Zitat von Crozok

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Werde dann in 2 Monaten mal berichten, ob die Batterien auch mir neuen Kondensatoren schon wieder leer sind oder nicht.

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.. oder ob die 700er futsch ist, nachdem Du versucht hast, den Deckel runterzumachen.
Ich habe nur einmal bei einer X-700 den oberen Kondensator gewechselt und möchte das kein zweites Mal machen müssen.
Wundert mich immer noch, dass ich das Ding wieder zusammenbekommen habe ohne 10 Schrauben und Scheiben übrig zu haben.

Gruß

Joachim