.... haben ja nicht unbedingt den besten Ruf. Seit ich einen Kenko MC-7 2x-Konverter sowohl für MD-Minolta als auch FD-Canon habe bin ich restlos begeistert.
Es handelt sich um mehrfach vergütete 7-Linser. Sie schlucken viel Licht. Wie bei allen 2x-Konvertern verdoppelt sich die Blendenzahl, also aus z.B. Blende 2,8 wird Blende 5,6. Aber aus einem 1,4/50er wird ein immer noch nicht lichtschwaches 2,8/100er. Fast immer liest man, dass man bei Konvertern kräftig abblenden muss um eine ordentliche Bildqualität zu bekommen. Das kann ich bei den Kenkos nicht bestätigen, selbst bei Offenblende bleibt die Schärfe hoch. Natürlich sollte das verwendete Objektiv schon alleine eine hervorragende Qualität liefern. Bei den 50er Minoltas, Canons etc. aber überhaupt kein Problem.
Für meine Porst Compact Reflex habe ich noch einen einfachen 2x-Konverter, einen 2-Linser auch von Porst. Er ist deutlich schlechter, vor allem macht er seltsame Effekte in den Unschärfe-Kreisen. Dafür ist er sehr klein und passt montiert mit dem 50er in die Bereitschaftstasche.
Die beiden Kenkos haben mich jeweils Pi mal Daumen 10 Eur incl. Versand gekostet und sind mit großem Abstand das meistgenutzte Zubehör bei mir. So eine Kombi aus SLR, 50er und Konverter wiegt ca. 1 Kilo ist noch sehr bequem im Rucksack. Qualitativ gibt sich z.B. die Kombi aus Canon 1,4/50er und Kenko MC-7 absolut keine Blöße.
LG Reinhold
PS: klasse ist auch, dass die Naheinstellgrenze bei Konvertern erhalten bleibt. Also 100mm Brennweite bei 50 cm Entfernung, das ist schon richtig groß!