Zitat von gewa13

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Kiron Konverter verstecken sich oft unter den Namen Vivitar (Series1) bzw. auch Soligor M/C. Man muß nach der Seriennummer schauen, wer bei diesen Vertriebsmarken als Hersteller dahintersteht.

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Das sagt meiner Meinung garnichts aus. Vivitar und andere sicher auch, haben die Objektive immer wieder neu ausgeschrieben und die FErtigung an den billigsten Bieter gegeben. Ein und dasselbe Objektiv kann also aus verschiedenen Quellen kommen. Berechnungen (meines Wissens) und andere Vorgaben kamen aber immer von Vivitar. Deshalb darf man nicht erwarten, daß man ein Olympus-Objektiv bekommt, wenn man an der Seriennummer Olympus als Hersteller identifiziert. Zumindest mechanisch waren alle Serie1-Objektive, die ich im Laufe der Jahre mal benutzt oder ausprobiert habe, den Zuikos keinesfalls ebenbürtig. Die Soligor C/D (nicht M/C) sind mechanisch auch deutlich besser.

Aber solche Gerüchte kommen immer wieder haoch. Mit Tomioka wird derzeit viel Schindluder getrieben bzw. es werden viele Ebay-Käufer vera.... Die Tomioka-Objektive sind allererste Sahne, und die haben auch für Chinon und andere gefertigt, sodaß es sogar Porst-Objektive von Tomioka gibt. Aber Tomioka hat immer seinen Namen mit auf dem Objektiv stehen, also "Porst Tomioka" oder "Chinon Tomioka". Inzwischen schreiben die Ebay-Anbieter zu vielen Porst oder Chinon Objektiven "von Tomioka", obwohl das definitiv nicht stimmt. Mag sein, daß Tomioka tatsächlich "inkognito" für Drittanbieter gefertigt hat, aber wenn nicht Tomioka drauf steht, dann wurde auch nicht nach Tomioka-Standards gefertigt. Nur bei Zeiss oder Contax hat Tomioka meines Wissens auf seinen eigenen Namen verzichtet.

Sorry, Soligor C/D ist richtig. Olympus ist sicher besser als alle Vivitare und Soligore, das ist auch meine Erfahrung. Ich habe vor kurzem ein paar 28mm Objektive miteinander verglichen und war überrascht von der Qualität eines 2;8/28 Soligor C/D von Komine. Das war für mich vergleichbar mit den 2,8/28ern von Minolta und Nikon. Auch das 1,9/28 Vivitar Series1 von Tokina gebaut war qualitativ gleich gut. Das Zuiko 3,5/28 war jedoch nochmal eine Klasse besser als die 4 vorher genannten Objektive.

Gruß Gerhard

Zitat von JochenDT

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Ich arbeite "Hybrid" und fotografiere die Negative mit einer Digitalkamera (DX), dazu nutze ich ein Diakopiergerät der unteren Qualitätsstufe, welches mit einer einfachen X-fach Nahlinse arbeitet. Die Kombination verzeichnet recht stark, so dass ich, speziell bei Architektur viel Nacharbeit habe. Trotzdem gelingen vorzeigbare Bilder.

Arbeitet jemand mit folgender Kombination oder hat es schon mal probiert: Digitale DX Kamera - 50 mm Objektiv und Macro-Konverter von Kenko?

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weiß nicht ob das hilft: Digitalisiere auch mit DSLR (Olympus), aber ohne Diakopiergerät, sondern Vergrößerersäule als Stativ und Farbmischkopf als Lichtquelle. Mit FT geht es schon ohne Konverter mit Makroringen und 50er ganz gut... etwas Aussschnittsvergrößerung ist sogar noch drinnen, also mit Makroringen und Konverter sollte das vom Abbildungsmaßstab bei DX schon hinhaun , wie das mit der Qualität aussieht, kann ich allerdings nicht sagen, würde aber mal sagen: Wenn der Konverter taugt, sollte das nicht schlechter sein, als mit einer Nahlinse.

Hallo Bernhard,
danke für die Mühen und die Informationen!

Heutige erste Versuche mit einem Minolta Balgengerät, Nikon-Adapter und 135 mm (50 mm reicht nicht) Minolta Tele sahen gar nicht so schlecht aus, Verzeichnungen sind wesentlich geringer. Alles muss gut ausgerichtet zu einander sein, daran arbeite ich jetzt ... werde berichten!

Gruß Jochen