Hallo Pongo,
ich printe sehr gern! Und ausser ein, zwei Flaschen Mineralwasser nehme ich in der DuKa nichts zu mir.
Ob ich jetzt einen Probestreifen belichte oder einen Probeabzug mache, ist doch kein großer Unterschied...
Bei Probestreifen war es bei mir immer so, dass ich dann eine Zeit hatte (wahrscheinlich um die zehn Sekunden...), die ich dann genommen habe, um festzustellen, dass die anderen Bereiche des Bildes über- oder unterbelichtet waren, also noch ein Probeabzug fällig wurde...
Und wenn ich von fünfundzwanzig brauchbaren Bildern fünf unbrauchbare entsorgen muss (inklusive aller Probeabzüge) fühl ich mich auf jeden Fall im grünen Bereich.
Diesen Graustufenkeil (ich habe so ein englisches Fabrikat) habe ich so benutzt, dass ich ihn auf die Schichtseite des Papiers gelegt und dann 60 sec belichtet habe. Dann habe ich ihn vom Papier getrennt und das Papier normal entwickelt und fixiert. Dann habe ich die Zeit genommen, die neben dem Feld angegeben war, das richtig belichtet erschien und das gleiche Motiv nocheinmal auf ein neues Papier vergrößert. Diesen Print konnte ich dann entsorgen, weil er falsch belichtet war und ich musste die Zeit neu abschätzen. Also ein Probeabzug zu viel...
Wie gesagt für Standard-Sachen (ADOX CHS50 in A49 belichtet in meiner Nikkormat, abgezogen auf 13x18 Tetenal Work) komm ich mit meiner 10 sec Methode sehr gut zurecht. Und bei speziellen Sachen gibt's halt einen Probeabzug mehr, so wie bei Euch einen Probestreifen...
Swingende Grüße
Henning