Hallo,
passt nicht so richtig hier rein, aber wie mir aufgefallen ist, passt es auch nicht gut in ein anderes Unterforum . Bernd's "Kirche in Bad Wildungen" hat mich an eine Frage erinnert, die mir seit fast einem Monat ständig durch den Kopf saust - außer wenn ich mal im Forum bin .
Also:
waren vor einem Monat im Schiffshebewerk Hennrichenburg in NRW und haben dort SW fotografiert. In dem Fall "leider" hat die Sonne sehr stark geschienen. Im Ergebnis erhielt man Kontraste zwischen Licht und Schatten, die mit einem FP4 Plus (korrekt belichtet) nicht mehr zu meistern waren. Hierbei ist auch die Aufnahme mit der Feder entstanden, die an der Wand hing. Leider ein zu harter Kontrastumfang . Aber ich hatte noch heftigere Aufnahmen, da ich auf die Schatten belichtet habe. In speziell einem Bild, welches ich mit 20 Sekunden in der Duka ausbelichtet habe, wurde die hellste Stelle mit 30 Sekunden (!!!) nachbelichtet, aber ohne Erfolg. Auf dem Negativ war nix mehr... und damit auch nix mehr auf dem Positiv.
So, nach dem Prolog zu meiner Frage. Könnte man einen solchen Kontrastumfang in den Griff bekommen, indem man
1. zunächst mit dem Spot-Beli die hellste und die dunkelste Stelle ausmisst,
2. dann die Kamera auf ein Stativ stellt und richtig ausrichtet,
3. und dann eine zweifache Mehrfachbelichtung einstellt. Zunächst eine Aufnahme mit dem Wert der dunklen Stellen, dann eine Aufnahme mit dem Wert der hellen Stellen.
Würde man damit noch Zeichnung in beide Bereiche bekommen, oder ginge das genauso in die Hose, wie eine "normale", einzige Belichtung ??
Gruß
Sven
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"Wenn ich nicht malen kann, fotografiere ich, und was ich nicht fotografieren kann, werde ich nicht malen" (Man Ray)