Haben die noch andere Namen? Ich finde den Begriff "Erdbär" im Web nicht (zumindest nicht als Tier in freier Natur).

Daniel

Nun bin ich aber etwas irritiert. Kennst Du diese Tierchen wirklich nicht? Die findest Du in den USA und Kanada fast überall. Sie füllen dort den Lebensraum, den in Deutschland u.a. wilde Kaninchen einnehmen. Hier mal eine Info dazu:

http://de.wikipedia.org/wiki/Erdh%C3%B6rnchen

Ach, "Erdhörnchen". Sag das doch gleich!
Doch, die kenne ich natürlich (aber nicht in natura).

Gruß,
Daniel

Schon an anderer Stelle berichtete ich über meinen teilweise etwas kauzigen Humor. Ich gebe es zu - um die Spannung zu erhöhen, habe ich eine falsche Bezeichnung verwendet.

Und weiter geht es, hereinspaziert, hereinspaziert!

Bild 1: Am Kluane Lake

Bild 2: Abends am Klondike

Bild 3: Halbzahmes Rentier (Caribue, richtig geschrieben?) an einer Rangerstation

Zitat von JoJo

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Da die Amis aber jeden Flecken Natur auf Erden in Disneyland verwandeln müssen, wird das nie passieren.

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Na, da müssen wir uns als Deutsche natürlich mal melden und den Amis erklären, wie man mit der Natur umgeht. Bei aller Kritik am American Way of Life, aber den Umgang mit Naturräumen (nicht z.B. mit der Athmosphäre) finde ich da drüben oft besser gelöst als hier. Ich war Mitte der 90er wochenlang im Backcountry unterwegs. Es gab in diesen Kreisen nix schlimmeres, als Spuren zu hinterlassen und sich Wildtieren zu nähern. Ließ man sich bei sowas erwischen, war das "nicht mehr dazugehören" noch die geringste Konsequenz. Selbstverständlich haben wir unser Essen entsprechend verwahrt (die damals üblichen Techniken sind allerdings heute wieder ungeeignet, weil die Bären dazugelernt haben) und die Ranger haben immer betont, dass die Konsequenz schlechter Essensaufbewahrung (vor allem auch in den mit Auto erreichbaren Gebieten) die Tötung von Bären ist.

Der deutsche Weg ist z.B. im Elbsandsteingebirge zu beobachten. Als ich als Jugendlicher Anfang der 90er dort viel unterwegs war, gab es noch genug Alte die regelmäßig draußen unterwegs waren und auch übernachtet haben um uns auf die Finger zu sehen. Natürlich haben wir Feuer gemacht, aber wir haben eben auch gewusst wie. Heute ist das Freiübernachten im gesamten Elbi weitestgehend verboten (wie früher auch), in den meisten Regionen wird das auch durchgesetzt (wie früher nicht). Heute muss man ins Flugzeug steigen oder mindestens viele Stunden Zug fahren um ähnliches Naturerlebnis (aus dem auch Naturverständnis erwächst) noch zu erleben. Die meisten meiner Schüler haben nie in ihrem Leben außerhalb fester Häuser übernachtet. Auch ein Lagerfeuer haben viele von ihnen noch nicht erlebt. Dafür wissen sie genau, mit welcher Waffe X man Monster Y aus der virtuellen Welt Z am besten killt und wo es Alkohol ohne Altersbeschränkung und die guten Polenböller gibt.

Gruß!
Markus

Zitat von Grisu

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eine schöne Serie! Die Aufnahme mit dem Zelt verdeutlicht eindrucksvoll die Weite und Einsamkeit der Landschaft, mit den Bergen im Hintergrund, die eben noch beleuchtet sind, ein wirklicher Blickfang. Erinnert mich an eine Aufnahme, die ich einmal gesehen habe: blaue Stunde, eine ähnlich abgelegene Landschaft, und durch einen Blitz, der im Zelt gezündet wurde, eine farbige Insel des Lichts in der Einsamkeit ...

Sehr schön ist auch die Seelandschaft mit der astreinen Spiegelung. Wenn jetzt noch irgendwo ein einsames Boot im Wasser läge ... :-) Bei dieser Aufnahme könnte ich mir einen Panoramaschnitt gut vorstellen.

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Hallo Sven,

schön, dass auch Dir die Aufnahmen gefallen. Ja, Weite hat die Landschaft. Sie lässt den Menschen ganz klein werden. Und es riecht förmlich an jeder "Ecke" nach Abenteuer dort, wenn man den Sinn dafür hat. Das erste Mal kam ich bereits Anfang der achtziger Jahre dorthin. War damals sechs Wochen mit dem Kanu und auf "Schusters Rappen" unterwegs, auf den Spuren von Jack London......und von da ab hatte mich der Nordlandvirus fest im Griff.

Grüsse aus dem schwedischen Fjäll

Peter

Na sowas, keine adipösen Erdhörnchen?, ach nee war ja in den Neunzigern...
und übrigens, tolle Bilder! und mir geht das nicht für "Quer", freu mich schon auf die nächsten Bilder!

VG
Dirk

Hui, jetzt bringt Ihr mich aber bald in die Klemme, denn sooo viele zeigenswerte Bilder hab ich gar nicht mehr davon. Jedenfalls nicht mehr viele mit anderen Motiven. Aber mal sehen, was ich da noch finde.

Hier erstmal ein Totem und etwas Typisches aus dem Yukon, ein Strassenverkauf von Gold-Nuggets.