Hallo, vor einigen Monaten habe ich die Negative meiner Olympbesteigung am 23.Juni 1981 wiedergefunden.
Sie waren mindestens 20 Jahre verschollen und lagen im Keller zwischen allerlei Gerümpel. Nach dem Einscannen stellte ich fest, dass die Negative von Kratzern übersät waren. Wochenlang habe ich mir jedes einzelne Bild mit Photoshop und Lightroom vorgeknöpft und gestempelt und gestempelt ... Drei Bilder stelle ich als Auswahl vor.
Vom Parkplatz in 1100 m Höhe ging es allein, weil niemand mitwollte, bis auf 2918 m auf den Mytikasgipfel. Es war eine überaus
anstrengende Tagestour, ich konnte anschließend tagelang wegen Problemen mit den Knieen kaum gehen. Würde ich natürlich heute nicht mehr schaffen.
Kamera war meine Pentax K2 mit 50 mm 1,7, der Film trägt den Namen agfapan 25.

Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Friedhelm

Wow! Die Berge sehen ja wirklich äußerst hart, schroff und unnahbar aus. Hat sich gelohnt die Bilder nochmal hervor zu kramen. Besonders Bild 2 gefällt mir. Da fühlt man sich wie in der Steilwand.

Gruß und guten Rutsch!

Thomas (selbst in den 80ern den Mount Olympus, Wasatch Mts. Utah, USA erklommen)

Friedhelm,

und da wohnen die Götter? Kein Wunder das die dauernd unterwegs sind.
Ganz so hoch bin ich 1974 nicht gekommen, aber in der Nähe war ich auch.

Gruß
Michael

Hochgebirge ist eine ganz andere Liga. Das habe ich als untrainierter Flachlandtiroler in Österreich ( Hohe Tauern) am eigenen Leibe erfahren. Von 1100m auf 2918m und wieder runter ist wirklich heftig. Solche Strapazen bleiben unvergessen.
Wie zeitaufwändig (monatelang) die Korrektur alter Dias sein kann, weiß ich seit ich alte Familienbilder restaurierte.

Gruß
Holger