Hallo ihr!
Ich habe dummerweise vergessen beim Einlegen eines C41 Schwarzweiß-Films auf ASA 400 umzustellen (bei einer Pentax ME) und fast den gesamten Film in ASA 200 geschossen. Lohnt es sich den Film bei einer Drogerie entwickeln zu lassen oder ergibt das Standard-Entwicklungsverfahren dann in jedem Fall unbrauchbar überbelichtete Abzüge?
Eine kurze Antwort oder ein Tipp würde mir sehr helfen :)
Vielen Dank euch schonmal!

Hallo Du,

denk' einfach nicht drüber nach und gib den Film einfach wie gewohnt ab. Du wirst wahrscheinlich keinen Unterschied merken.
Die modernen C41-Filme und gerade die sw-Varianten haben einen extrem großen Belichtungsspielraum, so dass die Negative auf jeden Fall brauchbar sein werden. Und sollte es doch ins Extreme abweichen (so bei 50ASA oder 3200ASA), kann das Labor beim Vergrößern immer noch viel retten.

Swingende Grüße

Henning

Daß diese Filme auch mit ISO 200 belichtet werden können (und im Extremfall von 50-1600) ohne Sonderentwicklung, ist ja gerade der Vorteil. Wenn es ein XP2 war, ist die Einstellung auf 200 ohnehin besser als auf 400. Wenn ein Kodak BW400CN sehr daneben belichtet ist, hat nur der automatische Printer Probleme, wenn du kleine Abzüge mitbestellst. Die können dann farbstichig werden. Sind sie aber normal erst ab 2 Stufen Fehlbelichtung.

Gruß
Jochen