Inspiriert von meinem Flickr-Freund mikeinlagardette. Minolta X-300 mit Rokkor 2.8/28. "Alt" mit Perspektivkorrektur und Tönung in Gimp.

neu: Tmax100 @ 400 in Caffenol-C-H
alt: RPX100 @ 400 in Caffenol-C-H

Bei den "neuen" Bildern habe ich den klassischen Fehler gemacht und das helle Motiv (weiße Gebäude) einfach mit den vom Beli ausgespuckten Werten belichtet. So würde ich den wahren Belichtungsindex eher mit ca. EI 500 - 800 veranschlagen.

LG Reinhold

Hi,

Sehr gelungene Fotos,
bei dem dritten scheint mir die Perspektivkorrektur nicht ganz vollständig.

Ich habe den Eindruck, dass einige Wände nach außen geneigt sind.

Noch eine Frage was ist alt und was neu? Ist die Architektur gemeint?

Hruß

Das Bilddetail.

Legt man ein Gitter über das Bild, dann sieht man dass die Gebäude ganz wenig nach außen kippen.
Wir sind eben eine natürliche Perspektive gewohnt.
Stellt man die Objekte komplett gerade oder nur eine winzige Kleinigkeit zu viel, dann kommt uns das schnell seltsam und unnatürlich vor.
Deshalb sollte man vielleicht besser einen winzig kleinen "Sturz" nach oben drinlassen.

Beim mittleren Bild ist auch eine deutliche Überkorrektur vorhanden. Aber weil die Objekte weiter weg sind, fällt es uns nicht so schnell auf.

Vom der analogen Seite her sind alle drei Bilder top. Das erste gefällt mir am besten.

Gruß

Joachim

Nr. 2 und 3 sind nicht perspektivisch korrigiert, da die Kamera waagerecht ausgerichtet wurde. Beim 3. Bild sieht man das wegen des Beschnitts am unteren Bildrand nicht. Das gelingt natürlich ohne Wasserwaage und freihand nicht 100-prozentig. Und das 28er ist auch nicht absolut verzeichnungsfrei.

Beim 1. hab ich übrigens einen minimalen Reststurz dringelassen.

Aber es ist es immer wieder interessant, welche Streiche einem das Gehirn spielt :-)

Okay, dann ist es eine optische Täuschung oder es spielt wirklich das Objektiv mit rein.
Ja, wenn die Kamera gerade war, fehlen unten ca. 10%, da die Bildmitte (gelb) höher als der Fluchtpunkt (rot) liegt.
Ende der forensischen Analyse.

Gruß

Joachim

Hui, das ist ja ein klasse Werkzeug. Wusste gar nicht, dass ich das so gut hinbekommen habe. Die Fluchtlinien passen ja astrein. Man sieht am Eingang links, dass der Fluchtpunkt auf Augenhöhe liegt. Dass es unten beschnitten ist hatte ich ja schon gesagt.

Institut für Rechtsmedizin. Frankenstein lässt grüßen. Ohne Anspruch auf forensische Genauigkeit ein "bisschen" entzerrt.

Hi,

Danke ich heute jetzt hab ich was wichtigen für die Archtirkturfotografie gelernt.


Gruß

Die ersten Bilder finde ich besser.
Das Gebäude ist zwar interessant, aber die Schatten der Bäume stören. Gerade an dem dunklen Giebel.
Für eine Frankensteinstimmung ist das Wetter zu schön.

Gruß

Joachim