#1

Hallo aus Nordhessen

in Uservorstellung 17.03.2011 08:49
von Stefan Schmitt • Mitglied | 109 Beiträge

habe vor einiger Zeit meine EOS 50 wieder entstaubt. Grund war eine Familienfeier bei der die zwei anderen anwesenden Kameras Batterieprobleme hatten. Dabei habe ich "Blut" geleckt. Besonders faszinierend fand ich die Möglichkeit Film in Kaffee zu entwickeln. Auch hat mich zu Anfang die Aktivität im analogen Bereich doch etwas überrascht. Ich hab bis dahin angenommen das sei schon völlig den Bach runter. Meine Vision ist nun durch kopieren S/W Dias zu herzustellen. Daher experimentiere ich mit caffenol herum, mal sehn wohin die Reise geht.

Viele Grüße
Stefan


Ein Leben ohne Film ist möglich, aber sinnlos.
(frei nach Loriot)


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#2

RE: Hallo aus Nordhessen

in Uservorstellung 17.03.2011 20:29
von Thomas D • Mitglied | 183 Beiträge

Hallo und herzlich willkommen hier im Forum,

analog ist nicht tod und bietet ein weites "Spiel-"Feld.
Wünsche Dir viel Spaß und Erfolg fü Deine Pläne.

Viele Grüße
Thomas


auch Fotografie: die-drielings.de


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#3

RE: Hallo aus Nordhessen

in Uservorstellung 17.03.2011 21:37
von Gelöschtes Mitglied
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Hallo Stefan,

herzlich willkommen und viel Glück für dein Dia-Projekt. Hast du schon mal an eine Umkehrentwicklung mit Kaliumpermanganat als Bleichmittel gedacht?

LG Reinhold


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#4

RE: Hallo aus Nordhessen

in Uservorstellung 17.03.2011 23:02
von ThomasN • Mitglied | 983 Beiträge

Erstmal: Herzliche Grüße auch von mir, Stefan. Dein Dia-Projekt interessiert mich sehr.

Zitat von grommi
Hallo Stefan,

herzlich willkommen und viel Glück für dein Dia-Projekt. Hast du schon mal an eine Umkehrentwicklung mit Kaliumpermanganat als Bleichmittel gedacht?

Hmmm... Das würde mich auch interessieren. Oder noch allgemeiner: Gibt es Möglichkeiten SW-Negativfilme als Umkehrfilme mit "Hausmitteln" zu entwickeln?

Thomas


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#5

RE: Hallo aus Nordhessen

in Uservorstellung 18.03.2011 02:42
von Stefan Schmitt • Mitglied | 109 Beiträge

Vielen Dank für eure Grüße und Glückwünsche.

Seit ein paar Wochen verfolge ich alle möglichen Diskussionen über Umkehrentwicklung. Dort wird immer wieder von Problemen mit Kaliumpermanganat geredet. Aktuell gibt es einen Fred bei aphog, dort kommt man grob zusammengefasst zu der Erkenntnis entweder Kaliumdichromat zu benutzen oder den Foma R100 im Fomakit. Egal was man macht, es ist eine Menge spezieller Chemie im Spiel. Umkehrentwicklung mit Hausmittelchen scheint da in weiter Ferne. Und auch Kaliumpermanganat bekommt man nicht mehr ganz so einfach (Ich hab'n Kilo). Nun habe ich keine Duka und im Bad hab ich keine Arbeitsfläche, also findet alle Aktivität in der Küche statt. Bei Negativentwicklung mit Caffenol muss ich dann nur mit dem Fixierer sorgsam umgehen. Bei Kaliumbromid wird mir nicht bange.

Bislang war das Fummeln mit dem Duplikator von Soligor doch eher eine nervige Angelegenheit. Man kann dort nur die nackten Filmstreifen einspannen. Dabei gibt es Kratzer, alles ist immer irgendwie schief u.s.w. Deshalb hatte ich gehofft die Rahmen von meinem vor kurzem erworbenen Scanner (RPS 7200)dort einzusetzen. Passt nicht. Halte jetzt Ausschau nach einem Reprostativ und einer Leuchtplatte oder etwas von ähnlicher Funktion. Das dürfte dann deutlich komfortabler zu handhaben sein.

Als Testprojektionsfilm habe ich mal den Polypan F benutzt. Sobald ich den Bogen mit dem Hochladen raus habe stelle ich mal Scans von virtuell umgekehrten Negativen und umkopierten Positiven in einem eigenen Thema ein.

Vielleicht noch als Ergänzung zur Vorstellung eine Aufzählung aus meinem Maschinenpark und Filmdepot:

EOS 50e (das e ist Blödsinn, hab ich abgeschaltet)
Tokina ATX 24 - 200
Speedlite 550 EX
Sigma 18 mm
Canon 50mm 1.8

Soweit die eingestaubte Urausrüstung. War damals nicht billig.

Seit dem "Blut lecken" sind noch, für schmales Geld, hinzugekommen:

Weltblick 135 mm 1.8
EOS Elan II
EOS RT (muss man Gesprächspartnern mit trauriger Miene erklären: "Der spiegel klappt nicht hoch!" Antwort: "Naja da lohnt aber eine Reparatur nicht mehr, dann musst du ja jetzt doch digital fotografieren" Konterantwort: "Hihi, nö! Das ist eine analoge Bridgekamera.")
Schnittbildindikator für Letztere

Filme: APX 100, Polypan F, N74, Neopan 400, Provia 400 und längst vergessen in der Kühltruhe meiner Eltern Turachrome 200.

Viele Grüße
Stefan


Ein Leben ohne Film ist möglich, aber sinnlos.
(frei nach Loriot)


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