Fixierer lassen sich wohl auch regenerieren - allerdings liest sich der Text dazu schon so, das man sich frägt - wie groß wird die Sauerei?
Das ganze war ein Leserbrief im Fotohobbylabor 3/91 auf S. 67.
Der Ablauf sieht dann grob umrissen so aus - konzentierte Essigsäure dazu tun bis ph Wert bei 4 - prüfen mit Indikatorpapier.
zerknitterte Alufolie rein - mehrere Stunden, Niderschlag muss schwarz sein, sonst falscher ph Wert.
Prüfen ob alles Silber gefäält wurde - hier schlägt der Leserbriefschreiber vor das man etwas Fixierer mit KaliumjodidLösung versetzt - wenn keine milichige Trübung, dann sei alles okay.
Nun dir Brühe mittels Kaffeefilter klären - Filterpapier Sondermüll (dass die Geräte dann nur für Laborr sind, dürfte klar sein).
Die gefilterte Brühe kann nun wieder verwendet werden, ergibt ein Test as die Zeit zu lang geworden ist dann kann der Fixierer mit Thiosulfat und Kaliumsulfat wieder aufgepäppelt werden.
Der ganze Text von Herrn Guanter ist im Heft natürlich länger. Es zeigt aber auf der einen Seite das man sich schon früher um die Verminderung von Sondermüll und die Weiterverwendung Gedanken gemacht hat. Ob allerdings jemand in Zeiten von Instantsuppen und Fertignahrung im Labor noch zum "Chemiker" werden will???,