Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung
RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung
in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 24.01.2011 11:17von Photoamateur • Mitglied | 3.030 Beiträge
Zitat von bilderknipser
Na ja, ich habe in keiner analogen ein Antiwackelteil. Warum sollte das dann in der digitalen wichtiger sein oder mehr wackeln?
Die kamerainternen Stabilisatoren sind übrigens in der Regel (immer?) auf die elektrischen Information bezüglich Brennweite und Entfernung durch das Objektiv angewiesen, um korrekt zu arbeiten. Mit adaptierten Objektiven arbeiten sie zwar sicher auch, aber eben nicht korrekt.
Gruß
Jochen
Solche analogen "Antiwackelteile" gibt es in etwas anderer Form durchaus, beispielsweise wenn für das Kino mit der Arriflex aus der Hand gedreht werden soll. War irgendwann Ende 70er/Anfang 80er, wenn ich mich nicht falsch erinnere, als das herauskam.
gut Licht
Walter
RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung
in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 24.01.2011 11:25von Beef • Mitglied | 289 Beiträge
@Nils:
Also meines Wissens gibt es zwei Antiwackeldinger, bei der einen Art wackelt der Sensor so mit, dass er dein Handwackeln ausgleicht und bei der anderen Art wackelt ne Linse im Objektiv mit, die dein Handwackeln ausgleicht. Das mit dem Sensorwackeldings funktioniert dann praktisch Objektivunabhängig.
Also die wackeln nicht nur so rein mechanisch, sondern werden schon elektromagnetisch und computergesteuert dagegen gewackelt.
Hab aber auch schon negatives darüber gehört, dass die Wackeldinger oft kaputt gehen und teuer in der Reparatur sind und dass sie auch oft ein Bild versauen können, wegen Fehlinterpretation des Rechners, obwohl du ein perfektes Bild geschossen hättest. Aber ohne Gewähr...das hab ich nur GEHÖRT...vielleicht waren das Antiwackelgegner
RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung
in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 24.01.2011 11:26von Lupo914 • Mitglied | 93 Beiträge
Hallo,
geht durchaus, so ein Thema.
Da ich auch jede Menge Objektive mit PK-Bajonett habe, habe ich mir eine digitale Pentax geholt. Für die gab es dann eine Mattscheibe mit Schnittbild. Geht auch...
Wolf
Meine Bilder bei flickr:
http://www.flickr.com/photos/24469035@N02/
RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung
in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 24.01.2011 14:33von Brom • Mitglied | 490 Beiträge
Zitat von Beef
...Habe zB ein Sigma 28-70mm f2,8 und ein Sigma DL Zoom 75-300mm f4-5,6. Beide mit Autofokus für Canon EOS EF-Bajonett, beide zusammen knapp über 1000 Euro.
Das gleiche hab ich mir als Revue und Vivitar für zusammen etwa 10 Euro als alten Schinken für mein Pentax-System gekauft. Man sieht eindeutig, dass die Qualität der heutigen Objektive stark nachlässt! Die alten Schinken sind um WELTEN schärfer!
Dann hast Du aber irgendwo ein gewaltiges Problem
Deine AF-Objektive müssen ja böse Gurken sein, wenn die sich nicht von einem Revue-Zoom absetzen können.
OK, ein ordentliches 50er oder 135er zu bauen ist nicht so schwer, da mag das auch mit Exakta und Co ganz passabel funktionieren, aber darüberhinaus seh ich ziemlich Schwarz, bei alten Zooms sowieso.
Deine Euphorie mit dem manuellen Fokussieren kann ich leider auch nicht teilen.
Ein DSLR Sucher ohne Fokussierhilfe macht da wirklich keine Freude, der von einer kleinen Canon erst recht nicht.
Meiner Erfahrung nach (an zwei verschiedenen DSLR) ist die Fokussierung ist ein ständiges Lotteriespiel, die Fokusanzeige liefert da auch keine verlässliche Hilfe.
Der Punkt ist nicht so genau definiert, dass der Fokus nicht ständig einen Tick daneben liegen würde.
Dazu kommt noch, dass die Canon die Belichtung nicht bei allen Blenden konstant misst, je weiter man abblendet, desto mehr wird das Bild überbelichtet. Von den 3-stelligen habe ich das schon gehört, meine 2-stellige macht das auch.
Gegen ein gutes (nicht mal sonderlich teures) modernes Zoom wie z.B. das Tamron 17-50/2,8 oder 28-70/2,8 kann man mit diesen Handelsmarken-Linsen niemals anstinken, gegen eine ordentliche Festbrennweite erst recht nicht
RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung
in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 24.01.2011 20:28von gewa13 • Mitglied | 333 Beiträge
Ich habe auch sehr viel mit manuell zu fokussierenden Objektiven an digitalen Kameras herumexperimentiert. Das große Problem ist und bleibt das Fokussieren, was an digitalen Spiegelreflexkameras ohne Lifeview einfach keinen Spaß macht. Der Sucher ist fürchterlich, die Chipadapter oft dejustiert, das Auflagemaß wird bei den Adaptern oft nicht erreicht, so daß Unendlicheinstellung oft nicht möglich ist.
Das wichtigste ist aber der Spaßfaktor: die alten Objektive machen an der Kamera, für die sie gebaut wurden, einfach am meisten Spaß. Ich komme immer wieder auf den analogen Film zurück.
Gruß Gerhard
RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung
in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 24.01.2011 21:32von Beef • Mitglied | 289 Beiträge
Ja, mit den Sigmas hab ich wahrscheinlich ne schlechte Wahl getroffen. Das 300m Tele ist eigentlich schon recht gut und scharf. Aber das 28-70mm enttäuscht mich da schon sehr...vor allem weils auch noch ne durchgehende Lichtstärke von 2,8 hat und durch das massive Magnesiumgehäuse sehr hochwertig wirkt...aber letztendlich sind die Linsen ja das entscheidende
Aber man muss bedenken, dass Revue diese Dinger nur "vermarktet" hat. Es gibt eigentlich keine Revue-Kamera oder ein Revue-Objektiv. Bei den 50mm Revue's weiß ich zufällig, dass diese eigentlich Mamiya-Objektive sind...bei den anderen weiß ichs nicht. Hab noch zusätzlich drei Revue Kameras (Revue AC3s)...ist in wirklichkeit ne Chinon-CP5 Andere Revue-Kameras sind zB von Ricoh, Konica, sogar Pentax, usw. Steckt also oft gutes Zeug dahinter
Ist einfach das gleiche wie der "billig-Farbfilm" aus Drogeriemarkt dm...das ist ein hochwertiger Kodak, der im gleichen Regal das 4- oder 5-fache kostet
Wenn der Adapter net passt, kann man ihn ja innerhalb von 2 Wochen ohne Grund zurückschicken
Also ich hab von deinen Phänomenen an meiner Kamera nichts gemerkt...egal welche Blende, beim Piepser ist die Schärfeebene absolut exakt am Fokuspunkt. Hab ja (zwecks der Qualität) jedes meiner Objektive mit Versuchsaufbauten und Stativ gründlichst getestet. Auch Über- oder Unterbelichtungen kann ich bei keiner Blende feststellen...alles perfekt
Und die Unendlicheinstellung wird bei jedem erreicht...sogar mit Reserven, so dass ich mit nem Klebstreifen auf dem Adapter noch auf Unendlich stellen könnte.
Das mit Unendlich sollte eigentlich bei jeder DSLR von Canon gleich sein (wegen Chipabstand). Bei der Belichtung oder beim Fokus kanns schon sein, dass es Unterschiede gibt...kann ich mir aber irgendwie gar nicht so vorstellen.
Die Kontakte am Objektiv sind nur dazu da, um der Kamera die Blende mitzuteilen, die Blende beim Knipsen zu schließen und den Fokusmotor anzusteuern.
Die Messung der Belichtung erfolgt rein nur durch Sensoren in der Kamera (normalerweise am Prisma).
Die Fokusierung erfolgt auch rein nur durch Sensoren in der Kamera (unter dem halbdurchlässigen Spiegel). Die KAMERA sagt dem Objektiv, in welche Richtung der Motor drehen soll und wann Stop is. Das Objektiv ist nur ein "blindes" Loch ohne Messfunktion (viele denken, dass Fokusmessung vom Objektiv erfolgt).
Man darf beim manuellen scharf stellen beim Piepsen halt nicht gleich schießen...lieber nochmal kurz ohne Drehen tasten, obs noch piepst...den Fokus überdreht man beim Piepsen schneller als man denkt.
Vielleicht mal ein Firmwareupdate machen
Ich muss aber dazu noch sagen, dass ich nur den mittleren Fokusierpunkt verwendet habe und meine Fokusiersensoren erst vor ein paar Monaten neu und extrem pingelich eingestellt habe (war auch bei den AFs manchmal weng versetzt). Das hab ich selbst gemacht, denn machen lassen kostet extrem viel Geld und es wird nur auf den von Canon vorgegebenen Fokus-Toleranzbereich eingestellt. Mein Piepsen (oder eben der Autofokus) kommt seitdem immer exakt am angezielten Objekt...selbst wenn ich mit 300mm auf 4 Meter den feinsten Faden anvisiere und das mit ner "einfachen" 400D
Achja, der Chip im Adapter gaugelt der Kamera nur ein AF-Objektiv vor...also praktisch nur das überhaupt ein Objektiv an der Kamera sitzt. Ansonsten schaltet die Kamera die "Piepsfunktion" ab...welche auch eigentlich sinnlos wäre, ohne Objektiv. Da gibts also kein Dejustieren.
RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung
in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 24.01.2011 22:57von Penta • Mitglied | 1.852 Beiträge
Hätte jetzt nicht gedacht soviel Post auf Grund des "Einwurfes" mit dem Antiwackelsystem zu bekommen. Habe unter dem Stciwort tatsächlich auch Treffer erzielt . So heist es in http://www.digitalkameravergleiche.de/ka...digitalkameras/:
Anti-Wackel-Automatik (anti shake): Um die Aufnahme zu stabilisieren, gleichen einige Geräte die Wackelei durch verschiedene Maßnahmen aus. Die Kameras der Mittelklasse rechnen die Wackelei heraus – allerdings auf Kosten der Auflösung, wenn auch die Einbußen gering sind. Ein optischer Ausgleich kann auch durch das Objektiv der Kamera geschehen, dann allerding ist die Kamera teurer als bei einem elektronischen Anti-Shake-System.
Zitat Ende
Damit können dann auch aus der Hand unter schlechten Bedingungen Aufnahmen mit langen Brennweiten gemacht werden.
Wenn ich böse wäre, würde ich sagen - man passt die Technik den Nutzern an - wer kann heute noch (Bewegungs)still sein?
Und Nils, wegen dem OPA - ich lege mal eine Aufzählung einer Kamera bei, was die alles kann und dann reden wir weiter opb es nur der Opa ist:
„automatischen Motiverkennung, Kamera die Situation erfassen und gleich das passende Motivprogramm , Die neuartige Szene-Erkennung Smart Recognition erfasst ganz ohne Zutun des Fotografen viele typische Motivszenen wie Portraits, Nachtaufnahmen, Gegenlicht, Landschaft oder Makro und stimmt sämtliche Belichtungsparameter exakt daraufhin ab. So ist garantiert, dass beispielsweise Gesichter ohne Rotstich oder Unterbelichtungen und Landschaften in satten Farben und mit knackigen Kontrasten auf der Speicherkarte landen, Die Lächel- und Blinzelerkennung geht sogar noch einen Schritt weiter und sorgt dafür, dass nur fröhlich aussehende Menschen ohne geschlossene Augen auf den Bildern verewigt werden, werden zusätzlich vom Foto-Assistenten unterstützt, der mit Erklärungen und Foto-Tipps zur Seite steht.
Diese Aufzählung einer Beschreibung einer Kamera in der Photoscala vom 08.1.2009 liest sich bald wir der Beipackzettel einer Arznei. (Wer den ganzen Text lesen will http://www.photoscala.de/Artikel/Kompakt...L50-von-Samsung). Das ganze ist also schon zwei Jahre her. Nur die Motivklingel wurde wohl immer noch nicht erfunden, vermutlich weil dann der Endverbraucher mit der Eingabe seiner persönlichen Daten überfordert wäre.
Steve
RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung
in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 24.01.2011 23:09von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge
Zitat von Penta
Die Kameras der Mittelklasse rechnen die Wackelei heraus – allerdings auf Kosten der Auflösung, wenn auch die Einbußen gering sind. Ein optischer Ausgleich kann auch durch das Objektiv der Kamera geschehen, dann allerding ist die Kamera teurer als bei einem elektronischen Anti-Shake-System.
Das läßt ein wenig an der Kompetenz der Seite zweifeln:
1. wird nicht die kamera teurer sondern das Objektiv. Zu den EOS gibt es Objektive mit und ohne Stabilisator je nach GEldbeutel.
2. fehlt das System, wie es von KonicaMinolta verwendet wurde und heute von Olympus (und anderen?): Der Sensor wird entsprechend der Wackelbewegung mitbewegt. Das hat den Vorteil, daß der Stabilisator nicht in jedes Objektiv eingebaut werden muß. Dadurch wird natürlich die Kamera etwas teurer aber die Objektive billiger. Außerdem muß der Stabilisator mit dem Objektiv kommunizieren können, damit es 100% funktioniert.
3. hat jedes Stabilisatorsystem unmittelbare Auswirkungen auf die Auflösung. So exakt kann kein Stabilisator ausgleichen, daß die gleiche Auflösung erreicht wird wie vom Stativ oder mit einer ausreichend kurzen Belichtungszeit.
Gruß
Jochen
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Jochen
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analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
meine Galerie http://www.pbase.com/buschkoeln
meine HP http://jochen-b.de/
RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung
in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 24.01.2011 23:20von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge
Zitat von Penta
„automatischen Motiverkennung, Kamera die Situation erfassen und gleich das passende Motivprogramm ... usw. usw.
Das hört sich einerseits schrecklich an, kann aber auch wirklich hilfreich sein. Ich fotografiere ja hier im Pfarrverband alle Ereignisse wie Kommunion, Pfarrfeste usw. Natürlich sind da keine künstlerischen Fotos gefragt sondern die üblichen Albumfotos (die übrigens fast am schwersten gut zu machen sind). Mein Ausschuß ist dank Gesichtserkennung inzwischen auf Null runter, wenn ich selbst keinen Mist mache. Bei einmal-im-Leben ist es schon sehr ärgerlich, wenn der Sprößling vor dem Bischof nicht scharf ist.
Die anderen Sachen kann meine Digi auch, aber die habe ich noch nicht benutzt - und habe auch nicht die Absicht. Läßt sich ja alles zu- und abschalten je nach Lust und Laune.
Gruß
Jochen
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RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung
in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 26.01.2011 22:42von slungu • Mitglied | 6 Beiträge
Also ich habe seit etwas sechs Jahren mit den "alten" angefangen, einfach weil mir lichtstarke neue Objektive zu teuer waren. Von den jetzt so "en vogue" Teile wie dem CZJ Flektogon 35mm 2.4, welches heute für unglaubliche Preise verkauft wird, über verschiedene Leica-R ( die etwas günstigeren Summicrons ) bis zu den Contax Zeisse haben meine Canons fast alles gesehen. Es ist eigentlich sehr gut, aber leider kein günstiges Vergnügen mehr, zumindest nicht wenn man sich an die guten Gläser gewöhnt hat. Im Moment fahre ich ein "duales System" mit einer Bessa R2 und einer Sony NEX mit drei M-Festbrennweiten, nur keine Leicas, und bin mit den ergebnissen sowohl auf Film als auch digital mehr als zufrieden. Das Preis/Leistungsverhältnis ist aber etwas worauf man heutzutage viel mehr aufpassen muss als vor vier Jahren noch. So gesehen, tendiere ich jetzt immer mehr dazu, eine nicht zu teuere analoge 6x7 oder 6x9 - Lösung zu finden. Habe die Tage die Negative von meiner Agfa Record wieder mal angeschaut, sowie die Dias von der Mamiya RB. Irgendwie etwas anderes als die Bilder auf dem Monitor anzuschauen...
Gruß, Stefan
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