Hallo 4Heiner
>Einen Verdrängungskörper sollte mann nur mit Vorsicht benutzen. Wenn ich D-76 Entwickler in der Verdünnung 1+1 benutze,
> brauche ich pro Film 200ml Entwickler und 200ml Wasser, also für 2 Filme zusammen 800ml.
> Da wirds in der kleinen Jobo-Dose schon zu eng.
OK, das wird wohl nichts bei 1:1 Entwickler.
In den letzten Jahren habe ich mich auf andere hochverdünnbare Einmalentwickler eingeschossen.
Schwerpunktmässig entwickle ich immer nur einen Rollfilm. Und dann macht der Verdängungskörper die Kosten rund 1/3 preiswerter, zumal mein Taschengeld eh ewig futsch ist.
Zu Filnol Verdünnung 1:100 bis 1:130.
Finol benötigt pro Film eine Mindestmenge von 2,5/2,5ccm Entwickler.
Meine Start-Menge beträgt 3,5ml für die ersten 360ml = 1 Film
Für jeden weiteren Film kommen 2,5ml hinzu
Mischung Entwickler:
Standart-Kontrast
1 Film mit Reduzierung 3,5ml + 3,5ml + 360ml + Stopp-Ring
2 Filme ohne Reduzierung 6,0ml + 6,0ml + 490ml + Stopp-Ring
3 Filme mit Reduzierung 8,5ml + 8,5ml + 770ml + Stopp-Hülse
4 Filme ohne Reduzierung 11,0ml + 11,0ml + 880ml + Stopp-Hülse
PS.
Der ca 15mm hohe Stopp-Ring kommt als letztes über das schwarze Innenrohr. Er verhindert, das die Spieralen zum Deckel hin wander und dann nicht mehr gut vom Entwickler erreicht werden. Achtet mal darauf, ob nicht Eure Filme manchmal am oberen Rand etwas anders entwickelt sind.
Gruss Berthold