Das Risiko ist soviel ich weiß nicht übermäßig groß, die angegebenen Mengen sind in der Regel sehr sicher und auf maximale Haltbarkeit kalkuliert, aber das letzte Wort überlasse ich da natürlich Sebastian Junghans oder einem anderen vertreter der Firma Mahn.
Es gibt übrigens einen relativ einfachen Test für Fixierbäder, man gibt einen Tropfen Fixierbad auf ein Filtrierpapier (z.B. Kaffeefilter, wobei der aber schon einigermaßen weiß sein sollte)und wenn die Ränder des dan eingesogenen Tropfens unter Tageslicht schwärzlich wirken, dann ist das Fixierbad hinüber.
Ansonsten kommt die Ausnutzbarkeit auch auf den Papiertyp an (beim Barytpapier schleppt man zum Beispiel Flüssigkeit ein und wieder aus, ferner sinkt einerseits die Kapazität des Fixierbades mit dem Silbergehalt je qm des verwndeten Papiers, andererseits kann man - grundsätzlich betrachtet - den Fixierer bei Silberreichen Materialien stärker ausnutzen.