Hallo Flemming,

ich habe ein paar Testprints gemacht und muss sagen, ich bin sehr positiv überrascht! Die Bilder sind mit Gradation 3 sehr knackig scharf. Nach dem Trocknen wellt sich das Papier nicht.

Gruß
Alfred

Hallo,

mir stellt sich aber noch eine Frage, über die ich mir noch nicht so ganz im Klaren bin.

Auf dem Beipackzettel gibt es zwei Tabellen, die die Filtereinstellungen für die Gradationen beschreiben. Habe einen Durst Farbmischkopf.

Tabelle A: führt nur die Filtereinstellungen für die Stufenwahl auf. Nicht zu verwechseln mit der Lichtempfindlichkeit.
00 = 80Y, 0 = 40Y, 1 = 15Y, 2 = 20 M, 3 = 40 M, 4 = 60 M, 5 = 130 M

Tabelle B: zeigt zusammengesetzte Filtereinstellungen, wenn eine Abstimmung der Belichtungszeiten der Stufen 0-4 gewünscht wird. Stufen 00 und 5 benötigen mehr Belichtungszeit.
0 = 40Y, 1 = 25Y+20M, 2 = 10Y+45M, 3 = 5Y+50M, 4 = 60M


Welche Tabelle sollte ich wählen bzw. welche wäre empfehlenswert? Ich tendiere zu Tabelle A. Doch wo liegen die Vorteile von Tabelle B?

Gruß
Alfred

Während bei Tabelle A jede Gradation durch die abweichenden Filterdichten ihren Belichtungsfaktor hat - also jede Gradation praktisch eine andere Empfindlichkeit aufweist - verhalten sich bei Variante B alle Gradationen etwa gleich empfindlich. Man braucht also bei der Belichtung nicht zu beachten, welche Gradation man nutzt.

Hallo Walter,

danke Dir. Dann wäre Tabelle B zu verwenden natürlich am sinnvollsten.

Gruß
Alfred

bevorzuge es nur mit einem Filter zu arbeiten. Kam mit der Methode mit zwei Filtern nicht richtig zurecht. Wenn sich der Kontrast ändert, muss man an der Belichtungszeit normalerweise sowieso was ändern, und die grobe Richtung kann man ja bald abschätzen.
Ohne Erfahrungswerte würde ich erstmal einfach ohne Filter einen Probestreifen machen, bis die Schatten sitzen.
Wenn dann die Lichter noch belegt sind, kann man meiner Erfahrung nach einfach 20M reindrehen, ohne die Belichtungszeit anzupassen, und die
Und wenn die Lichter ausgefressen sind, etwas Y rein, und die Belichtungszeit etwas (also nach Gefühl...) verlängern.

Hallo Alfred,

vielleicht auch noch interessant: das entsprechende Kapitel aus Lambrecht und Woodhouses „Way Beyond Monochrome“ zum Thema ist hier im Netz verfügbar. Es ist eine ausführliche Beschreibung des Zusammenhangs von Gradation und Dichte und die daraus resultierenden Filtereinstellungen bei der Arbeit mit Colorköpfen.

Viele Grüße,
Michael

Zitat von greyscale

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Hallo Alfred,

vielleicht auch noch interessant: das entsprechende Kapitel aus Lambrecht und Woodhouses „Way Beyond Monochrome“ zum Thema ist hier im Netz verfügbar.

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Die zugehörigen Tabellen findet man im pdf. Format hier:

http://www.darkroomagic.com/DarkroomMagic/Darkroom.html


vG

Karl