Hallo zusammen,
ich möchte Euch hier ein Buch vorstellen, das ich im Urlaub gelesen und anschließend auch rezensiert habe. Es ist aus einem Verlag, der sich an Fotografen der digitalen Technik wendet, aber der Autor geht - und das finde ich gut - nur so wenig wie möglich auf die technischen Aspekte ein. Ich denke, ganz ohne geht es heute einfach nicht mehr.
Das Buch hat mir aber aus ganz anderen Gründen gefallen: es richtet sich gezielt an Fotografen, die ihre eigene Bildersprache entwickeln wollen. David duChemin ist ein Profi, der sein Wissen aber, auch für Einsteiger gut aufbereitet, teilen möchte. Er hat etliche Länder der Welt bereist - oft auch für Hilfsprojekte -, wobei es ihn eher in Entwicklungsländer denn in diejenigen der westlichen Welt zieht. Er gibt haufenweise Tipps zum Umgang und zur Herangehensweise bei der Fotografie von Orten, fremden Kulturen, fremden Menschen, etc., berichtet von Anekdoten, hat einen sehr lebendigen und spannenden Erzählstil. Aber damit nicht genug: er gibt viele Anreize, die jungen und erfahrenen Fotografen helfen können, ihre Arbeiten zu überdenken und einen eigenen Stil zu entwickeln. Hilft mit Tipps und Aufgaben dabei, wie man Phasen ausbleibender Kreativität entwickelt. Und vieles mehr...
Und genau in diesen Aspekten ist das Buch eben auch für Analogfotografen gut zu gebrauchen und umzusetzen. Das Buch bekommt von mir eine dicke Empfehlung. Habe ich Euch neugierig gemacht? Dann bekommt ihr hier in meiner Rezi noch mehr Infos:
http://www.leser-welt.de/index.php?optio...hobby&Itemid=83
Ciao Sven