#1

Durst M601 Farbmischkopf und Kondensor

in Dunkelkammer & Entwicklung 20.02.2010 05:25
von namir • Mitglied | 2.452 Beiträge

Hallo,

Nur für den Fall, dass einer das Gerät rumstehen hat, oder gerade zufällig bescheid weiss:
bastele ja gern an Vergrößerern rum... hab da einen Bastler-M601 ausgemacht, den ich gerne als Basis für einen Vergrößerer nehmen würde.
2 Sachen beschäftigen mich da:

1. Da es sich um ein Gerät mit dem Mischkopf handelt: Bleibt der Kondensor drinnen, (und ist dann unter der Mischbox) oder kommt der raus, wenn auf den Mischkopf umgerüstet wird.

Wenn der Kondensor beim Mischkopf nicht vorgesehen ist:
2. Wie breit ist das Gehäuse? (hab ja noch nen Kondensor rumliegen) edit: breiter als 11,5-12 wäre die Untergrenze...

Danke für Hinweise!


zuletzt bearbeitet 20.02.2010 05:31 | nach oben springen

#2

RE: Durst M601 Farbmischkopf und Kondensor

in Dunkelkammer & Entwicklung 20.02.2010 08:42
von greyscale • Mitglied | 112 Beiträge

Hallo Bernhard,

die Bedienungsanleitung gibt es hier in Form von jpg-Dateien. Leider ohne Maßangaben. Durst-typisch gibt es keine Kombilösung Kondensor-Mischbox. Wenn Du die Coloreinheit CLS-66 einsetzt (im Gegensatz zu den späteren Modellen wird nicht der komplette Kopf getauscht), muß der Kondensor raus. Vielleicht meldet sich ja wegen der Maße noch jemand.

Grüße,
Michael


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#3

RE: Durst M601 Farbmischkopf und Kondensor

in Dunkelkammer & Entwicklung 20.02.2010 12:40
von namir • Mitglied | 2.452 Beiträge

vielen Dank! Die Anleitung hatte ich auch gefunden; grad mal bei einem Bild von der Bühne nachgemessen, könnten ca. 13cm sein.
Wenn der Kondensor raus ist, ist es nicht optimal für mein Vorhaben... auf der anderen Seite fiel mir auch auf, dass das Gestänge für den Balgen im Kopf versenkt wird...und sich meine fixe Idee nicht so durchführen lassen wird, wie ich das anfangs gedacht habe... mal schauen, wäre halt eine gute Gelegenheit, für (wahrscheinlich) wenig Geld an ein sehr solide Basis für eine Vergrößerer zu kommen.
Eigentlich liebe ich meinen (aufgemotzten) Opemus IIa ja über alles, und komme eigentlich auch gut zurecht... aber irgendwie könnte einem größeren maximalen Vergrößerungsmaßstab auf das Grundbrett evtl. schon was abgewinnen, auch würde es mir nichts ausmachen, wenn ich beim scharfstellen weniger aufpassen müßte, den Vergrößerer nach unten zu ziehen... und da ich Durst Qualität noch von meinem verkauften M305 her kenne...


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#4

RE: Durst M601 Farbmischkopf und Kondensor

in Dunkelkammer & Entwicklung 22.02.2010 21:48
von kwm • Mitglied | 209 Beiträge

Hallo Bernhard,

Mir wird nicht klar, "wieviel Vergrösserer" Du eigentlich hast. Zur Farbausstattung gehört die Lampen/Filtereinheit und eine Mischbox (KB oder MF) Zur SW-Ausstattung gehört die Lampen/Spiegel-Einheit und ein Konsensosatz (KB oder MF)

Deinem Text entnehme ich, dass Du offenar den Farmischkopf besitzt und jetzt mangels Mischbox einen Kondensor einpassen willst. Halogenlampe (Punktlicht) und Kondensor dürfte m.E. nicht klappen.

Mit den Maßen kann ich Dir helfen, da ich den M601 mit beiden Beleuchtungssystemen habe.

vG

Karl


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#5

RE: Durst M601 Farbmischkopf und Kondensor

in Dunkelkammer & Entwicklung 23.02.2010 03:29
von namir • Mitglied | 2.452 Beiträge

Servus Karl,

Danke Dir für die Antwort! Die Sache ist etwas komplizierter... Hatte da ein Gerät in ebay in Schlagweite entdeckt (nur Abholung, für Bastler... Netzstecker fehlt, usw. wer weiss was sonst noch nicht passt)
Habe momentan einen Meopta Opemus IIa in Betrieb, an den ich einen Wallner Colorhead adaptiert habe. Ist *eigentlich* einwandfrei, alle Sachen, die nicht 100%ig sind hängen mit dem Gestell des Opemus zusammen... also: zum einen nicht hoch genug, er war auch etwas "schief", (weiß nicht, ob da einfach der Mischkopf zu schwer ist... hab da eine wirksame Behelfslösung gefunden...) und bis ich ein paar Schrauben etwas angezogen habe, ist er mir beim Scharfstellen auch gerne etwas runtergerutscht. Mit etwas vorsicht aber kein Problem mehr.
Alles im Rahmen, ohne die gewisse pedantische Veranlagung, die von Zeit zu Zeit in mir hochkommt, wäre ich damit total zufrieden.
Aber das ganze ist halt auch nicht das, was ich von meinem Durst M305 kannte. Also: Sehr stabil, hoch genug... einfach solide.
Als ich dann auf das Angebot stieß, witterte ich die Chance, für eine Hand voll Euro an ein ordentliches Gerät zu kommen, und beim ersten gedanklichen Durchspielen der Adaption schien das durchaus unkompliziert machbar zu sein, wenn da ein Kondensor dabei wäre, oder mein vorhandener Kondensor passen würde... (ich hab das für MF mit Mischbox UND Kondensor gelöst, KB geht auch nur mit der Mischbox)

Also ich hatte da einen für mich annähernd perfekten Vergrößerer, für, alles in allem, unter 20 Euro + ca. einem Abend für abholen und basteln vor Augen.
Dabei hatte ich nicht bedacht, dass bei Durst das "Gestänge"(oder wie das heißt)des Balgens im Kopf versenkt wird... was nicht unmöglich wäre, aber mit Sicherheit wesentlich aufwendiger...
Hab' dann auch nicht geboten, das Angebot ging für 1€ weg.

Meine Anfrage war vielleicht etwas voreilig... sorry, sollte ich für Verwirrung gesorgt haben, das ganze war auch etwas kurzfristig... bis April lasse ich das ganze auf jeden Fall erstmal ruhen.
Nochmal DAnke an alle Hilfsbereiten!


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#6

RE: Durst M601 Farbmischkopf und Kondensor

in Dunkelkammer & Entwicklung 23.02.2010 03:56
von kwm • Mitglied | 209 Beiträge

Hallo Bernhard,

Bei den meisten mir bekannten Durst-Vergösserrn läuft die Auszugs-Stange in den Vergrößerungskopf hinein, allerdings an den Kondensoren (hinten) vorbei. Da sehe ich im Falle einer Anpassung kein Problem.

Wenn Dein Meopta funktioniert, würde ich beim "Wunsch nach mehr" allenfalls mal bei ebay nach einem gebrauchten Kienzle schauen. Im Falle eines SW-Geräts könntest Du Dir bei Wolfgang Kienzle den Adapter für den Wallner-Farbmischkopf besorgen. Achte auf einen für Deine Ansprüche möglichst kompletten Kienzle zu ersteigern - alles ist auch heute noch lieferbar, die Zubehörpreise sind jedoch nicht ohne (....)

Ich habe seit 1982 lange Jahre im MF Bereich mit einem Opemus Standard II gearbeitet und halte diese Geräte für völlig akzeptabel. Ich hatte lediglich die Standard-Bühne gegen die Opemus-Bühne mit Scharfeinstellvorrichtung ausgetauscht.

Den M601 habe ich mir erst gekauft, als die Gerätepreise in den Keller gefallen waren und ich mir meinen (damals für mich unbezahlbaren) Jugendtraum erfüllen wollte. Den Kienzle A 66 hatte ich in der Bucht gesehen und spaßeshalber 15 € geboten.

vG

Karl


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