Leider fehlte bisher die Zeit für Spaziergänge mit der Kamera.So mußte die Eigenbau Laterne des Nachbarn herhalten.
Durch die Glasscheibe freihändig fotografiert, 200 mm Brennweite auf Fuji Reala 100.

Gruß

Holger

Hallo Holger.
Das war das erste Bild, der Einsteiger zu diesem Schnee-Motiv.
Beim zweiten bittest Du den Nachbarn, ob Du auf sein Grundstück darfst und belichtest das Häuschen mit der selben Brennweite formatfüllend. Dann wird es ein Superbild. Die gefrorenen Spitzen vom Dachschnee kommen dann optimal vor dem dunkleren Häuschen. Der Schnee vom Dach kommt dann gut gegen den dunklen Büsche/Tannenhintergrund. Der Hintergrund allgemein nimmt durch die grosse Brennweite dann nur wenig Raum ein und ist verschwommen. Winterbilder mit viel Schnee gehen sehr oft in die Hose, sie werden wie Gips. Aussnahmen, wie das Bild vom Sven, zeigen aber auch das es anders perfekt machbar ist.
Also ich liebe das 3:1...2:1 Grössenverhältnis. 2 oder 3 Teile für´s Motiv der Rest für den Hintergrund.
Gruß Berthold

Hallo Berthold,
heute Vormittag war die Laterne stärker verschneit als die tage davor und für kurze Zeit ließ
sich auch die Sonne blicken. Leider mußte ich mich wie so oft anderen Dingen widmen.
Ein zweites Foto dieser Laterne ohne Spot Belichtungsmessung ging übrigens in die Hose. Das Vordach war korrekt belichtet aber nicht die Laterne. Eigentlich müßtest Du doch längst im verschneiten Sauerland auf Motivsuche sein!

Gruß

Holger

Hllo Holger.

>Eigentlich müßtest Du doch längst im verschneiten Sauerland auf Motivsuche sein!

Eigendlich sollte es so sein. 2 Dinge bremsen mich noch aus!
Mein kleines nicht unterkellertes Labor bekommt einen ordentlichen Fußboden. Alter Krümelbeton raus und neuer rein, Estrich, Bodenbelag und fertig....Ostern hoffe ich auf ein Ende.
Vor Weihnachten habe ich eine Zess-Ideal 225, 9x12, 15cm Tessar für ganz kleines Geld gekauft, die meine 6x9 Bergheil ersetzen soll. Ich möchte mehr Fleisch um das 6x9-Format auf der Mattscheibe sehen, um mit der Lupe auch die 6x9-Randbereiche besser zu erfassen. Zumal ich mit dieser Kamera auch Scheimpflügen kann.
Gestern war der erste Probelauf nach dem Umbau auf 6x9 Rollfilm und den Beiden Objektiven 12cm Heliar und 15cm Tessar. Klar, so ne Art Wechselbajonet hat diese Kamera auch. Genauso hakelig wie bei der Bergheil, aber es geht.
Wichtige Kleinigkeiten müssen aber noch gewerkelt werden, aber dann klappt es.
Kleine Hürden baut der Teufel halt immer wieder ein. Aber ich gehe ja in die Kirche. Manchmal wenigstens. Also bete ich zu unserem Latten-Jupp um Erleuchtung und das ich schnell wieder aus der Bastel-Phase heraus zum Fotografieren komme.
Proxare und Distare zum Tessar sind auch unterwegs. Im Nahbereich möchte ich den Balgen nicht mehr so weit auseinaderziehen.
Sie wird dabei doch schon ganz schön Kopflastig.
Deshalb möchte ich die Vorsatzlinsen einsetzen. Die nicht so ganz tolle Qualität im Randbereich sollte bei bei den Nahaufnahmen nicht so stark auffallen.
So, jetzt bist Du auf dem Laufenden wie es so im Sauerland mit der Fotografiere von mir bestellt ist.
In Arnsberg im Krankenhaus haben wir z.Z. eine Ausstellung von unserem Fotoklub hängen.
Holger, das war`s im Groben. Also immer am Ball bleiben, dann wird man so Schritt für Schritt ein bisserl besser.
Gruss Berthold