Hallo,

vor ca. 4 Wochen war ich mit Horst bei den Pfahlbauten in Unteruhldingen. Vor der Abfahrt habe ich mich auf Grund des schlechten Wetters doch noch entschlossen auf KB umzusteigen. Die Rollei 66E auf dem Stativ und dann mit Schirm in der Hand zu fotografieren macht keinen Sinn. Bei den Pfahlbauten angekommen war natürlich schönes Wetter, aber ein sehr großer Besucherandrang. Man ist mit KB doch schneller und beweglicher.
Die hier gezeigten Aufnahmen sind mit dem Sigma 3,5/18mm aufgenommen. Leider habe ich noch keine Filter für dieses Objektiv, ein Polfilter und ein Orange - bzw. Rotfilter sind meine nächsten Anschaffungen.
Hier noch die Daten:
EOS-1, Delta 100 PRO entwickelt in ID-11,
Scan vom Negativ mit anschließender Staubentfernung, leichter Tonwertanpassung wie ich sie für eine analoge Vergrößerung auch machen würde.
Auf eure Meinung bin ich gespannt.

Gruß Hartmut

hier zwei weitere Bilder, aufgenommen mit dem Zoom 20-35mm umd mit Rotfilter A25.

Viel Spaß
Hartmut

Hallo Hartmut ...

Also die Pfahlbauten am Bodensee sind ja echt ein gutes Motiv für Fotografen,leider für mich ein wenig zu weit weg.Schon von Frank hat man da so einige Bilder gesehen.
Jetzt zu Deinen Bildern : da sind die 1,3 & 5 für mich die Favoriten,aber bei allen Bildern ist die Zeichnung und Deteil Reichtum hervoragend.Langsam komme ich nicht umhin auch mal dorthin zu fahren,auch wenn es sehr weit von mir entfernt ist.
Einfach eine spitzen arbeit

lieben Gruß
Dietmar

Sehr schöne stimmungsvolle Aufnahmen, hohes Niveau

2 Sachen

Ich weiß, daß es sehr schwer fällt, sich zu entscheiden, aber die Motive sind sich doch sehr ähnlich.
Der Detailkontrast ist mir mal wieder viel zu hoch (da habe ich Berthold schon mit genervt). Die Lichter finde ich teilweise ausgefressen. Da geht gerade das verloren, was die analogen von den digitalen Bildern unterscheidet, nämlich weiche Tonwertübergänge. Im ersten Bild ist das besonders an den JPG-Artefakten in den Baumwipfeln oben rechts unangenehm zu sehen. Möglicherweise hast du erst nach der JPG-Umwandlung an der Kontrast- und Schärfeschraube gedreht. Denk an die Reihenfolge: JPG-Umwandlung erst ganz zum Schluß, wenn das Bild fertig ist, und Schärfen als letzten Schritt nachdem der Kontrast eingestellt ist.

Ansonsten schöne klassische Bilder. An so was versuche ich mich auch gerade wieder.

Gruß
Jochen

ach, noch was: mit gefallen die Bilder ohne Rotfilter besser, weil sie natürlicher aussehen.

Gruß
Jochen

Hallo Hartmut,

meine Paradestrecke, schöne Fotos hast Du da abgeliefert und Glück gehabt, dass da anscheinend wenig los war, normalerweise ist das Rappelvoll.
Weckt direkt Fernweh in mir.

LG
Frank

Hallo,

erst mal Danke für eure Bemerkungen.

Jochen, Danke für deine Hinweiss.
Noch mal langsam zum Mitschreiben.
1. Negativ/Dia scannen und im TIFF - Format abspeichern.
2. Den Scan bearbeiten und auf die richtige Größe runterscalieren. Das Runterscalieren erfogt bei mir in ca. 5 - 6 Schritten. Nach dem 3. Scalieren schärfe ich 1 mal die Aufnahme nach.
3. Kontrast und Schärfe einstellen, eventuell einen Rahmen um das Bild machen.
4. Bild umwandeln in JPG und dann nicht mehr bearbeiten.
Stimmt die Reihenfolge ?

Gruß Hartmut

Hallo Hartmut,

sehr schöne Bilder, die uns hier präsentierst ! Würde mich auch mal reizen dort zu fotografieren - schöne Location, sowohl für s/w als auch für Color.
Deine Reihenfolge zur Bildbearbeitung hört sich soweit gut an. Kontrast und Schärfe vor dem runterscalieren einstellen würde wohl nicht wirklich Sinn machen. Ich frage mich gerade, in wie weit es qualitativ einen Unterschied macht, wenn man von vorneherein in der gewünschten Ausgabegröße scant. O.K. das macht natürlich auch wiederum keinen Sinn, wenn mann gleichzeitig noch einen Scan in höherer Auflösung benötigt.

Gruß Oliver

Zitat von Hartmut

---

Stimmt die Reihenfolge ?

---