Servus,

eine reine technische Spielerei, auch um mal zu schauen, was so an "Pixel" in einem "normalen" Negativ steckt. Also ganz klassisch ein FP4, entwickelt in D76 1+1. Geknipst mit einer Pentax ME und einem SMC 2,8 40mm (pancake)
Scan jeweils vom Print. rein analog ist die Schärfe (und auch die Feinkörnigkeit, hat mich beim FP4 überrascht, hatte ihn bisher nur in Rodinal entwickelt, das körnte ganz ordentlich) eines Ausschnitts 13x18 aus 25x38 cm noch ganz gut.
Jetzt das ganze nochmal gescant, und mir crops aus einer 13MP mal näher angeschaut. Unterliegt natürlich der Ungenauigkeit meines Auges beim Scharfstellen.
Also das ganze Negativ, und zweimal 300x300 Pixel-crops aus der besagten 13MP-Datei.

Grüße und Gute Nacht
Bernhard

Das ist ja genial! Der FP4 ist doch ganz schön feinkörnig.

Gruß,
Stephan

Ja, mit dem "richtigen" Entwickler ist der FP4 für mich wieder rehabilitiert. Oder besser gesagt hat mich vorher überrascht, wie sehr der FP4 in Rodinal körnt... hab mich gewundert, dass sich so ein Film überhaupt auf dem Markt halten konnte (im Vergleich war da der Lucky in D76 viel feinkörniger, oder erst ein APX in A49...) mit dem, was in D76 herauskommt, bin ich total zufrieden. Wieder was gelernt. Nur an einer Schraube drehen...

Interessanter Test.

LG
Frank

Sind alles scans vom Abzug. Für die crops habe ich den Vergrößerer nach oben geschraubt, dann ein Blatt 13x18 drunter. Das dann mit 600 dpi gescanned, danach im gimp runterskaliert, bis ich rechnerisch auf meine 13MP kam (also ganz einfach mit Dreisatz). Davon dann zwei 300x300 Pixel Ausschnitte rausgepickt. Bei nem Negativscan wäre der Scanner mit hoher Wahrscheinlichkeit der erste minimierende Faktor, mit meiner Hardware würde ich da effektiv nur so an die 2MP rausholen.
Gruß
Bernhard