Zitat von hornilla
Grade hab ich mal mit neu eingestelltem Bildschirm ein Bild bearbeitet, das ich vohin erst abgezogen hab.
Die Schwärzen saufen von hausaus ganzschön ab, war ein gepushter HP5. Die Augen hab ich auf dem Scan besser, konnte sie aber nicht geshceit einstellen. Aber wie kommt der Scan allgemein? Gesicht und Wand müssten relativ differenziert zu erkennen sein.
Gruß,
Christoph
Die Aufnahme kommt dunkel und säuft am Bereich des Halses dann ganz weg, bei den Augen kann man so eben den Unterschied zu den weißen Bereichen noch erkennen - ich würd sagen, nu ist's ein wenig zu dunkel.
Zitat von hornilla
Danke Sven. Woher hattest du den kalibrierer denn? Wie schließt man den dann eignetlich an, bzw. wie läuft das (mal ganz grob skizziert).
Hi Christoph,
damit meinte ich ein über USB anzuschließendes Zusatzgerät, das mit einer sehr einfach zu handhabenden Software geliefert wird. Nach Starten der Software wird der Kalibrierer mit Saugnäpfen an den Monitor gepflanscht. Die Software spielt nun schwarz-, grau-, weiß- und diverse Farbtöne ein, der Coloriometer misst die tatsächliche Abweichung (z.B. kommt bei einem echten rot auch wirklich rot raus?) und speichert diese in einem Profil für die Grafikkarte, die die Änderungen dann umsetzt. Zwei Systeme führen am Markt, das eine sind die Spyder-Geräte, das andere ist das Huey-System von Pantone. Bei beiden liegt der Einstieg neu so um die 80 €, in der Bucht müsste sich aber auch etwas Günstigeres Gebrauchtes finden lassen...
Problem ist, dass man das - je nach System - alle paar Wochen bis einmal pro Monat wiederholen muss, so dass es kaum Sinn macht, sich ein solches Gerät "mal zu leihen".
Beim Pantone-System (hab ich) hast Du gegenüber dem Spyder-System (hat mein Vater) noch immer den Vorteil, dass das Gerät ständig angeschlossen ist, in einer Halterung neben dem Monitor steht und ständig das Raumlicht misst und den Monitor entsprechend den Lichtverhältnissen anpasst.
Ciao Sven