Mir gruselt es auch vor Umstellungen- mein Sohn hat immer die neuesten OSn, weil sonst die Hardware nicht funktioniert und die Games nicht gehen würden mit einem "freien" OS.
(Wir hatten vor dem Router einen richtigen Server laufen, mit Dual und RedHat im Textmodus, den er gut handeln konnte)
Die freien Betriebssysteme sind umständlich und nicht wirklich praktisch, wenn 3/4 der Welt kaum damit Daten tauschen kann oder die neue Hardware zum zigsten Mal nicht oder nicht vollständig erkannt wurde..
Mein NT4.0 erfordert schon genug "Vornamen" beim Einrichten, weil keine automatischen Erkennungen eingebaut sind.
Sagen wir mal so: Mir langt's vollkommen aus, die alten Rechner sind noch immer prima im Web- einer ist langsamer als der andere- aber ich habe ja Zeit und höre in aller Ruhe meine Online-Musik dabei.
Die analoge Fotografie vermittelt genug innere Gelassenheit, als dass mir 1/10. Sekunde Wartezeit bis zum Verzicht auf heutiges "Multimedia" irgendetwas ausmachen könnte:
Filme gehören für mich ins Wohnzimmer, wo wir gemeinsam schauen...
Bilddaten werden bei mir nur noch sekundär gespeichert, weil 1. die Datenmengen recht groß würden, 2. weil bei einem (irgendwann zu erwartenden - über 10 Jahre alten Rechner)
Crash viel Arbeit einfach futsch wäre...
Bilddaten sind nur dann vollständig, wenn das Rohbild (35MB) und die aufbereiteten Versionen mit Vorschaubild (Thumbnail) gespeichert würden.
Auf meiner Galerieseite sind über 200 Bilder!
Die "Datensicherung" auf Papierbild/Negativ ist mir zigmal lieber, weil bei neuen Erkenntnissen der hybriden Umsetzung oder einem noch besseren Scanner sowieso neu gescannt werden müsste und die alten Einstellungen ersetzt werden müssten.
Auf diese Weise "muss" ich halt immer mal wieder die Alben durchblättern, was mir noch mehr Freude macht als das Internet.
(Dort bin ich nur präsent um unsere Gegend ein wenig zu zeigen, den Draht zu entfernt wohnenden Verwandten und Bekannten zu halten etc. aber auch um manchen Unentschlossenen oder Umsteigern die analoge und manuelle Fotografie ein wenig schmackhaft zu machen,- sozusagen als Gegenpol zur hektomanischen Zeit)

Tach auch

eigentlich hielt ich das ganze ja schon für abgeschloßen aber ich muß da einfach noch mal zu Wort kommen.

"Die freien Betriebssysteme sind umständlich und nicht wirklich praktisch, wenn 3/4 der Welt kaum damit Daten tauschen kann"
Andrere Betriebssysteme sind nicht komplizierter als Windows. Aber es ist schon so das Win für viele zum Standart geworden ist und somit alles andree sich erst beweisen muß. Wer hat denn schon mal ohne Anleitung an seinem Windows gearbeitet? So mal gezielt nen Regestrie Eintrag geändert? Einfach aufspielen und loslegen klappt auch mit Mac OS X, Vista und mit nur noch geringen Einschränkungen bei Linux. Wer das Betriebssystem nur vom Aufspielen kennt (es soll ja nur Programme befähigen in einer Umgebung zu laufen)sollte vieleicht mit bedacht wählen was da wie kompliziert ist.
Das ich wenn ich unter Linux im Netz unterwegs bin meine Daten nicht tauschen kann ist mir noch nie aufgefallen! Diese Probleme kann ich nicht bestätigen und sind mir völlig unbekannt. Und das unabhängig vom Betriebssystem mit dem ich im Netz bin.

Und dieses Programm ist wirklich das unkomplizierteste und schnellste unter den professionellen. Freeware-Lösungen à la Lilypond sind damit in keiner Weise zu vergleichen...
Gute Software kostet leider Geld aber sie ist es fast immer wert. Oftmals reichen aber für denn Privatanwender die kostenfreien Lösungen. Und wer sich vorstellen kann wie lange es dauert nen Betriebssystem zu schreiben sollte MS dankbar für die sehr kundenfreundlichen Preise sein.
Gibt es hier eigentlich jemanden der Adobe Photoshop privat nutzt?

Na ja, zurück zu Windows. Geht halt alles viel einfacher. Alle "highlights" von Linux gibts irgendwie auch für WIndows.
Die Highlights unter Windows gibt es auch irgendwie auch von Linux (kostenfrei). Aus meiner Sicht passt das so besser.


Gruß
Andreas

P

Zitat von andreas

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Die Highlights unter Windows gibt es auch irgendwie auch von Linux (kostenfrei). Aus meiner Sicht passt das so besser.

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Zitat von andreas

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Ach ja wer noch Bedarf hat ich hab noch ne 13GB Festplatte rumliegen.

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Zitat von namir

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Ein total verrecktes System zum falschen Zeitpunkt... ist mir bei Windows so noch nie passiert.

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wie gesagt: Möglicherweise mein persönliches Einzelschicksal. Muss dazu sagen, dass mein Arbeitsspeicher Probleme hatte. (Wußte damals nicht dass es der Arbeitsspeicher war). Und vermutlich ist meine Festplatte auch nicht mehr so frisch. Diverse Linuxe machten da schon bei der Installation gewisse Probleme... und bis dann jedesmal alles glatt lief. Rückblickend hat Linux bei mir (kann auch an meinem Rechner oder meinen beschränkten Fähigkeiten liegen) einfach zu viel Zeit in Anspruch genommen, die ich eigentlich lieber für anderes verwende. Zum Beispiel zum Knipsen.
Schönen Sonntag noch!
Grüße
Bernhard

Du hast recht, grade am Anfang kann Linux schon mal einige Zeit in anspruch nehmen. Es kann passieren, dass alles glatt läuft, muss es aber nicht.
Kann dir allerdings, wenn du passende Treiber nicht mehr findest, auch bei Windows passieren. Aber in Linux muss man sich eben neu einarbeiten, mit Windows kennen sich die meisten aus.

Gruß,
Christoph