Nachtrag: Mein Beitrag von heute morgen bezog sich auf Frank, dem ich nur raten kann, zuvor eine gewisse "Philosophie" zu erarbeiten, damit eine lange und dauerhafte Zufriedenheit kommen kann.
(Nach meiner eigenen Erfahrung)
Was will ich damit machen?
Bei Bildern, die nicht extrem vergrößert werden, reicht eine KB vollkommen aus, wer nur eine Sparte (z.B. Landschaft) fotografieren will, braucht kein Makroobjektiv, wer sich auf die Totale versteift hat, kommt mit 35 oder 50mm prima hin und benötigt kein Zoom.. etc.
Auf diese pragmatische Betrachtungsweise habe ich erst einmal selektiert um Irrwege zu vermeiden.
Soll die Kamera auch automatisch sein oder will ich die Bilder immer und ganz alleine bestimmen?
So viele Fragen, die ein (eigentlich ganz einfaches) Hobby aufwerfen kann:
Schnell wird's horrorteuer, schnell verschlingt es zu viel Zeit, schnell bringt es mehr Ärger ein, als dass es Freude macht.
(Eigene Erfahrung)
Mein Weg zur Einfachheit war recht teuer- so bleibt mir nur der "gute Rat":
Eine einzige Kamera hätte mir vollkommen gelangt, wenn mit dem heutigen Wissen bereits zu Anfang...
Eine MTL 5b hat schon alles, was eine gute Kamera haben muss:
Solidität, hohe Verfügbarkeit und gute Reparaturgelegenheiten,
Präzision, prima Auswahl an Objektiven (M42) bei wunderbaren Qualitäten von
Meyer und Zeiss, gute Filmeinlegetechnik, feine Haptik, sowie (heutzutage)
seltene Erscheinung mit entsprechendem Aufmerksamkeitsgrad- dabei ist die Kamera recht kompakt und dezent.
Da funktionieren die Knöpfe jahrzehntelang- und leiern nicht aus.
Heute weiß ich, dass diese Cams ewig halten- die anderen Kameras hätte ich eigentlich nicht gebraucht!
(Mehr als die Zeiten und den Film führen kann eine Leica auch nicht...)