Hi Riccardo,
wirklich ein dankbares Fotomotiv hast Du da entdeckt, knorrig, alt und mit einer spannenden Oberfläche. Die kräftigen Kontraste steigern die Bildwirkung gewaltig, das Ganze gefällt mir wirklich gut.
Mal eine doofe Frage:
ich hab mich ja auch durch Bircher's Buch Belichtungsmessung durchgewühlt und so einiges gelernt, so hab ich nun deutlich mehr Verständnis für die Belichtungsmessung und beherrsche grundsätzlich die Techniken.
Ich hab insbesondere bei SW auch meistens "den Lichtverhältnissen entsprechend korrekte Belichtungen", auch Belichtungskorrekturen machen mir grundsätzlich keine Probleme, allerdings habe ich nur selten diese eher leicht düsteren, dafür wesentlich kontraststärkeren und spannenderen Bildergebnisse. Insbesondere bei Oberflächen hab ich bemerkt, dass dies wesentlich zur Steigerung der Oberflächenzeichnung beitragen kann.
Wie genau belichtet ihr bei solchen Motiven - neben der korrekten Belichtung nochmal eine halbe, ganze oder eineinhalb Blendenstufen weniger ?? Oder löst ihr das "Kontrastproblem" (wenn es überhaupt ein solches sein sollte, ich glaub die Bezeichnung passt nicht richtig, denn die Kontrastbeherrschung ist nicht zwangsläufig mein Problem, sondern die Gesamtbilddarstellung) hauptsächlich über Filter - ich muss zugeben, mein Orangefilter kam länger nicht mehr zum Einsatz...
Gruß
Sven