Neulich habe ich von einem Fotofreund den Tipp erhalten meine Münzen einzuscannen, statt zu fotografieren: Was so simpel klingt, müßte eigentlich funktionieren!
Siehe da- die Ergebnisse waren sehr gut zu gebrauchen - selbst bei dpi600.
Beachten sollte man dabei die richtige Positionierung auf dem Scannerglas, weil sonst mehr oder weniger deutlich Belichtungsschatten
(Das kann auch reizvoll ausschauen, wenn's gewünscht ist.)
durch die Materialdicke der Münze entstehen.
Dabei habe ich den Scanner zusätzlich gegen Licht geschützt, weil die Abdeckplatte etwas hoch steht - so bleibt der Kontrastumfang erhalten.
Einscannen ist viel einfacher als die Münze auf eine Samtunterlage zu legen, zwei Schreibtischlampen zu positionieren, das Tischstativ genau auszurichten, mit der geringen Schärfentiefe (leicht schräg kann schon zuviel sein) und Drahtauslöser zu arbeiten..
Irgendwann werde ich davon mal eine gesonderte Seite für die Homepage machen:
Eingescannt mit dpi1200 (15MB kommen leicht zusammen)nur in tiff bearbeitet,
verkleinert auf z.B. 1000Pixel, abgespeichtert in tiff, dann mit IrfanView vorsichtig nachgeschärft und in jpg abgespeichert.