http://www.hobbyphoto-forum.de/t3593f5-minolta-XG.html
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Das die XG (...)Serie (ausser vielleicht die XG-M oder XG-9 ) nicht sonderlich berühmt sind wusste ich ja.
Es soll ja Leute geben, die behaupten das gerade die minolta XG-2 zu den am schlechtesten Minolta-SLR gehöre, die Minolta je gebaut hat.
Trotz dieser, vielleich wahren Tatsache sieht sie einfach klasse aus.
Das ist noch Kamera "pur" Metall, wo Metall hingehört.
Das Auslösegeräuch gleicht einer Hymne und er läuft dank der elektronischen Vorsteuerung butterweich.
Da sind wir schon am Knackpunkt.
Ohne Baterien geht gar nix mehr. Da "zuckt" die nicht mal.
Aber alles hat 2 Gesichter.
Anderst, wie heute üblich, kann auch diese alte Technik auch "gutes" haben.
Es scheint ja in Mode zu kommen, das "moderne Kameras", in kürzester Zeit stabelweise Lithium-Bat-Blöcke leer saugen. Gehört schon fast zum guten Ton.
Die minolta XG-2 unterscheidet sich da nicht von den anderen Minoltas, ihr genügen 2 (oder eine große) Knopfzelle, um sie über Jahre hinaus glücklich zu machen.
Ferner hat sie nur eine automatik Einstelleung "A".
Die Belichtungzeit wird rechts im Sucher angezeigt. Die eingestellte Blende ist nicht ersichtlich. Hier haben die anderen Minoltas XD-7, minolta X-700, u.s.w. die Nase vorne.
Natürlich kann man in die Belichtung auch manuell eingreifen.
Fazit:Ne Knipse zum mitnehmen.
Wer gerne mit leichtem Gepäck Ausflüge machen will.
Wem 2-3 Festbrennweiten reichen, für den ist die XG-2 durchaus brauchbar.
Sicher gibt es schöner, schnellere und komfortablere Knipsen.
Doch ich finde, gerade diese Kamera, hat einen gewissen Flair.
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LG Horst